ILG gründet eigene Projektentwicklungsgesellschaft
Der Asset Manager ILG-Gruppe erweitert sein Leistungsspektrum um Projektentwicklungsleistungen im Bereich Nahversorgungsimmobilien. Gebündelt werden die Aktivitäten in der neu gegründeten ILG Projektentwicklung GmbH. Im Fokus der neuen Einheit stehen Stand-Alone-Lebensmittel-Vollsortimenter und -Discounter sowie rein nahversorgungsorientierte Fachmarktzentren mit Wertsteigerungspotenzial.
In der Startphase stehen Objekte der Risikoklasse Value Add im Fokus, welche durch vertragliche oder bauliche Maßnahmen eine Wertsteigerung erfahren sollen. Daneben werden weiterhin Core/Core+-Objekte für Ankäufe durch bestehende ILG Fonds gesucht.
„Mit Gründung der eigenen Projektentwicklungssparte entwickeln wir unsere Einzelhandelskompetenz konsequent weiter. Wir freuen uns, dass wir mit Tobias Drasch einen erfahrenen neuen Kollegen für den Aufbau dieses Geschäftsbereichs an Bord holen konnten“, so Dr. Maximilian Lauerbach, geschäftsführender Gesellschafter der ILG Holding.
„Die Optimierung und Neupositionierung von Bestandsobjekten hat gerade in den letzten Jahren weiter an Bedeutung gewonnen, auch aus Gründen der Nachhaltigkeit, der Schonung von Ressourcen und der Vermeidung neuen Flächenverbrauchs. Dieser Trend wird auch weiter anhalten“, ergänzt Tobias Drasch, geschäftsführender Gesellschafter der ILG Projektentwicklung.
Der Betriebswirt und Immobilienökonom (IREBS) Drasch besitzt mehr als 25 Jahre Berufserfahrung im Einzelhandel und in der Projektentwicklung für Handelsimmobilien. Nach Stationen im Lebensmittel- und Textileinzelhandel war er die vergangenen 14 Jahre für den Projektentwickler Ratisbona Handelsimmobilien tätig, zehn Jahre davon als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung ILG
Die ILG-Gruppe mit Sitz in München konzipiert, vertreibt und verwaltet Immobilienfonds mit dem Schwerpunkt auf Handels- und Pflegeimmobilien. Das Unternehmen hat seit 1980 insgesamt 42 Publikumsfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro aufgelegt.