KGAL verstärkt ESG-Ausrichtung
Die KGAL-Gruppe setzt den Weg des nachhaltigen Asset Managers fort. Neben der Verstärkung mit der ausgewiesenen ESG-Expertin und Ratingspezialistin Susanne Marttila plant die KGAL auch neue Investmentlösungen aus dem Bereich der Energiewende-Assets.
„Der erste KGAL-Fonds für Erneuerbare Energien im Jahr 2003, Umweltschutz als strategisches Ziel seit 2010, die Unterzeichnung der UN-Grundsätze für verantwortliches Investieren im Jahr 2018 und die Verabschiedung der Klimastrategie im vergangenen Oktober, all dies belegt eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit Teil unserer DNA ist“, erklärt Gert Waltenbauer, CEO von KGAL. „Wir freuen uns deshalb, dass ab September Susanne Marttila als ESG Officer den Ausbau unserer ESG-Aktivitäten und die Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung weiter vorantreiben wird.“
Marttila ist bereits seit 2007 auf nachhaltige Investments spezialisiert, zuletzt bei Institutional Shareholder Services (ISS) in der Funktion als Regional Head EMEA, ESG Ratings. Als frühere Leiterin des ESG Corporate Ratings Teams Extractives, Energy & Utilities bei ISS und langjährige Analystin bei der oekom research verfügt sie über umfassende Expertise auf dem Themengebiet ESG.
Die Schwerpunkte ihrer bisherigen Arbeit wie nachhaltige Energieversorgung und Klimawandel passen laut Unternehmen ideal zur KGAL. „Der Klimawandel stellt die Welt vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Investitionen in Erneuerbare Energien sind als Grundlage der Energiewende zentral, um diese Herausforderungen zu meistern“, sagt Susanne Marttila. „Aber auch die nachhaltige Ausrichtung des Gebäudesektors und die zukunftsfähige Mobilität spielen für den Klimaschutz ganz wesentliche Rollen.“
Auch im Anlagebereich Infrastruktur der KGAL werde ein weiteres Kapitel geschrieben. Als einer der Pioniere der Energiewende hat die KGAL seit 2003 für ihre Kunden rund 150 Photovoltaikanlagen, Windparks und Wasserkraftwerke erworben – die Gesamtinvestitionen belaufen sich dabei auf circa 3,2 Milliarden Euro in zehn europäischen Ländern. Bald werde die KGAL für ihre Investoren ein weiteres zukunftsträchtiges Anlagegebiet aus dem Bereich Infrastruktur erschließen: die Energietransformation – auch als Power-to-X bezeichnet – und die damit verbundene Dekarbonisierung unserer Umwelt. „Dabei geht es zum Beispiel um die Transformation von nachhaltig erzeugtem Strom in andere Energievektoren, wie Wasserstofff, Wärme, aber auch Ammoniak, um so Industrie, Haushalte und Landwirtschaft zu dekarbonisieren“, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für die Assetklasse Infrastruktur. Mit der erweiterten Ausrichtung der Assetklasse gehe eine Umbenennung einher: aus Infrastructure wird Sustainable Infrastructure. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung KGAL-Gruppe
Die KGAL-Gruppe ist ein weltweit tätiger Investment- und Asset Manager mit einem Investitionsvolumen von rund 15,2 Milliarden Euro. Der Schwerpunkt der Investments liegt auf langfristigen Realkapitalanlagen für institutionelle Investoren in den Assetklassen Immobilien, Infrastruktur und Flugzeuge. Die europaweit tätige Gruppe hat ihren Sitz in Grünwald bei München beschäftigt 345 Mitarbeiter. (Stand 31. Dezember 2020).