Patrizia meldet solide Ergebnisse und konkretisiert Prognose für das laufende Geschäftsjahr
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 ein operatives Ergebnis von 100,2 Millionen Euro erzielt – ein Plus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Assets under Management stiegen seit Jahresende 2019 um 4,0 Prozent von 44,5 Milliarden Euro auf 46,2 Milliarden Euro. Dies führte in den ersten neun Monaten 2020 zu einem Anstieg der Verwaltungsgebühren von plus 2,4 Prozent auf 145,0 Millionen Euro verglichen mit dem Vergleichszeitraum 2019.
Aufgrund wieder zunehmender Transaktionsaktivitäten nach Beendigung des Lockdowns im dritten Quartal, erhöhten sich die Transaktionsgebühren um 23,7 Prozent auf 29,1 Millionen Euro. Obwohl die Zahl der Immobilientransaktionen insgesamt deutlich unter dem Niveau des vergangenen Jahres liegt, habe das paneuropäische Geschäftsmodell von Patrizia - mit lokalen Mitarbeitern vor Ort in allen relevanten Märkten – den Kunden Zugang zu zahlreichen attraktiven Investments ermöglicht. Dies führte zu einem stabilen Beitrag der leistungsabhängigen Gebühren zu den Gebühreneinnahmen insgesamt in Höhe von 74,1 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2020 (plus 8,0 Prozent).
Patrizia erwartet für das Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis im Bereich von 110,0 bis 130,0 Millionen Euro. Zu Beginn der Corona-Krise war die Prognose auf 100,0 bis 140,0 Millionen Euro erweitert worden. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von 46,2 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken.