"Eigentumswohnungen bleiben für Selbstnutzer attraktiv"
In den vergangenen Monaten gingen die Preise für Wohnimmobilien im Schnitt erstmals seit 2010 leicht zurück. Parallel dazu legten die Zinsen für Immobilienkredite zu. Für Cornelia Mattheußer, Geschäftsführerin der Mattheußer Immobilienvertriebsgesellschaft, sind die Marktunsicherheiten auch wegen der Ukraine-Krise aber kein Grund anzunehmen, dass die Wohnimmobilienpreise in deutschen Metropolen spürbar nachgeben werden.
„In Ballungsräumen wie dem Rhein-Main-Gebiet existiert nach wie vor eine starke Nachfrage. Gleichzeitig ist das Angebot an qualitativ hochwertigen Eigentumswohnungen knapp, was durch die aktuelle Zurückhaltung bei Projektentwicklungen verschärft wird. Das nicht ausbalancierte Verhältnis zwischen Nachfrage und Angebot wirkt Preis stabilisierend“, erläutert Mattheußer.
Eigentumswohnungen in übersichtlichen Objekten und gefragten Lagen hätten deshalb weiterhin ihren Preis. Sie gelten laut Mattheußer als wertbeständiges Investment, welches sich über die Jahre auszahlt. Das mache den Wohnungskauf insbesondere für Selbstnutzer interessant. „Sie wissen eine attraktive Ausstattung ebenso zu schätzen wie auf Nachhaltigkeit ausgelegte Bauweise und solide Ausführung“, sagt Mattheußer. Objekte, die renommierte, zuverlässige Entwickler umsetzen, erfüllen ihrer Erfahrung nach die von Interessenten gewünschten Qualitätskriterien.
Solche gesuchten Objekte sind zu Baubeginn oft durchfinanziert. Aus Kaufinteressentensicht reduziert dies das Risiko von Preisaufschlägen während der Realisierungsphase. Unabhängig von Zins- und Preisspekulationen sprechen die Argumente also für den Immobilienerwerb, „Wer als Selbstnutzer werthaltige Eigentumswohnungen wertschätzt, wartet nicht ab, sondern nutzt jetzt die sich bietenden Optionen“, so Mattheußer abschließend. (DFPA/TH1)
Die Mattheußer Immobilienvertriebsgesellschaft mbH ist ein Immobilienmakler mit Sitz in Frankfurt am Main.