Hohe Inflation: Umfrage zeigt zwiespältiges Bild zur Deckung der Alltagskosten
Wie schätzen die Bundesbürger angesichts der Rekordinflation ihre persönliche Situation bei der Kostendeckung des Alltags ein: Reicht ihr Einkommen aus? Müssen sie auf Ersparnisse zurückgreifen? Haben sie überhaupt Reserven? Das Meinungsforschungsinstitut Kantar befragte dazu im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren.
Das Ergebnis: 57,4 Prozent erklärten, mit ihrem Einkommen klarzukommen, ohne an ihre Ersparnisse gehen zu müssen. 19,4 Prozent müssen auf Ersparnisse zurückgreifen, um die alltäglichen Kosten zu decken. 12,3 Prozent haben keine Reserven, kommen aber nach eigener Aussage klar, wenn sie den Gürtel enger schnallen. Sich um einen Zusatzjob oder staatliche Hilfe bemühen zu müssen, weil sie keine Reserven haben, trifft auf 8,3 Prozent zu. (DFPA/mb1)
Der Verband der Privaten Bausparkassen e.V. (VDPB) mit Sitz in Berlin vertritt zwölf private Bausparkassen in Deutschland. Seine wichtigste Aufgabe ist es, die gemeinsamen Interessen der Mitgliedsinstitute und ihrer über 16 Millionen Kunden gegenüber Politik, Verwaltung und Aufsichtsbehörden wahrzunehmen.