Alte Leipziger hält laufende Überschussbeteiligung 2016 stabil
Auch im kommenden Jahr wird die Alte Leipziger Lebensversicherung ihre laufende Gesamtverzinsung mit 3,05 Prozent stabil halten. Die Schlussüberschussbeteiligung bleibe mit rund 0,3 Prozent konstant. Aufgrund veränderter gesetzlicher Grundlagen durch das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) sinkt die Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven bei Vertragsende leicht von 0,50 Prozent auf 0,35 Prozent. Zusammengenommen ergibt sich für Lebens- und Rentenversicherungen eine Gesamtverzinsung in Höhe von 3,70 Prozent.
Die Anforderungen an die Eigenmittelausstattung durch Solvency II werde die Alte Leipziger schon bei Einführung dieser neuen Regelungen erfüllen und hierfür keine zeitlichen Übergangsregelungen benötigen. Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt rund 725 Millionen Euro. Aufgrund ihrer Finanzstärke wird die Alte Leipziger nach eigenen Angaben auch zukünftig klassische Produkte mit Zinsgarantien anbieten.
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger
Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Absatz 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (JF1)