Aktienkapital-Erhöhung: Credit Suisse plant außerordentliche Generalversammlung
Der Finanzdienstleister Credit Suisse plant am 23. November 2022 eine außerordentliche Generalversammlung abzuhalten, an der die Aktionäre der am 27. Oktober 2022 angekündigten Erhöhung des Aktienkapitals zustimmen sollen.
Wie Credit Suisse mitteilt, soll die vom Verwaltungsrat vorgeschlagene Kapitalerhöhung die CET1-Quote der Gruppe erhöhen und die strategische Transformation unterstützen. Zwei ordentliche Kapitalerhöhungen mit einem erwarteten Bruttoerlös von insgesamt etwa vier Milliarden Schweizer Franken sollen wie folgt durchgeführt werden:
- Eine ordentliche Kapitalerhöhung in der Form einer Privatplatzierung von bis zu 462.041.884 neu auszugebenden Namenaktien mit einem Nennwert von je 0,04 Schweizer Franken bei einigen qualifizierten Investoren.
- Eine ordentliche Kapitalerhöhung in der Form eines Bezugsrechtsangebots von bis zu 1.767.165.146 neu auszugebenden Namenaktien mit einem Nennwert von je 0,04 Schweizer Franken an die bestehenden Aktionäre, wobei die Gesamtzahl der neu auszugebenden Aktien in beiden Kapitalerhöhungen 1.767.165.146 neue Aktien nicht überschreiten darf.
Diese außerordentliche Generalversammlung wird ohne persönliche Teilnahme von Aktionären durchgeführt. Die außerordentliche Generalversammlung wird nicht live im Internet übertragen. Aktionäre können Fragen zuhanden der außerordentlichen Generalversammlung elektronisch einreichen.
Die Ergebnisse der außerordentlichen Generalversammlung werden im Anschluss der Veranstaltung per Medienmitteilung veröffentlicht. Das Protokoll wird kurz daraufhin unter credit-suisse.com/gv verfügbar sein.
Die Aktionäre werden gebeten, durch Erteilung der Vollmacht und Weisungen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ihre Stimme abzugeben. Die Frist zur Stimmabgabe ist der 18. November 2022. (DFPA/JF1)
Die Credit Suisse ist einer der weltweit führenden Finanzdienstleister mit Sitz in Zürich. Das Unternehmen beschäftigt rund 51.000 Mitarbeitende.