Anlegerprofilierung gemäß IDD: Institut unterstützt bei der Definition tragfähiger Software-Prozesse
Die Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD ist zum 23. Februar 2018 in Deutschland in Kraft getreten. Im Themenbereich der Anlegerprofilierung gibt es bereits viele gut umgesetzte Beratungsprozesse im Markt. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat mehrere Versicherungsgesellschaften bei der Konzeption und Umsetzung ihrer Beratungsprozesse unterstützt. Insbesondere bei der Entwicklung der Lösungen für die Stuttgarter Lebensversicherung und für die Swiss Life konnte das IVFP einen maßgeblichen Beitrag leisten. Weitere Anwendungen befänden sich gerade in Umsetzung.
„Uns ist es wichtig, einen qualitativ hochwertigen Marktstandard zu definieren“, sagt Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP. Dabei könne er auf seine langjährige Expertise im Bereich des Financial Plannings zurückgreifen. So beschäftige er sich bereits seit 2002 mit Fragen zum optimalen Matching zwischen Kunde und Produkt. Dieses Wissen konnte das IVFP in diverse Workshops einbringen, um tragfähige Konzepte zur Anlegerprofilierung zu entwickeln.
Darüber hinaus wurden mehrere Beratungsprozesse im Bereich der Anlegerprofilbestimmung mit den Gütesiegeln des IVFP ausgezeichnet. Damit verbunden sei eine intensive Prüfung bestehender Software-Prozesse. Nur wer die vorab festgelegten Kriterien erfüllt, erhalte die Zertifizierung. So konnten beispielsweise der Alten Leipziger und der Nürnberger entsprechend geprüfte Beratungsprozesse bescheinigt werden. Gerade in einem sehr heterogenen Bereich, mit den verschiedensten Softwarelösungen, schaffe eine solch unabhängige Prüfung Vertrauen.
Quelle: Pressemitteilung IVFP
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf private und betriebliche Altersvorsorge spezialisiert hat. Es wurde im Jahr 2001 gegründet, der Hauptsitz befindet sich im bayerischen Altenstadt an der Waldnaab. (mb1)