Axel Gedaschko als GdW-Präsident im Amt bestätigt
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hat auf dem Tag der Wohnungswirtschaft in Berlin mit einer Mehrheit von 94 Prozent GdW-Präsident Axel Gedaschko vorzeitig für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Die dritte Amtsperiode beginnt am 1. Februar 2021. Der frühere Hamburger Senator, der seit 2011 an der Spitze des größten wohnungswirtschaftlichen Verbandes steht, bedankte sich bei seinen Mitgliedern für das Vertrauen.
„Gemeinsam ist es uns in den letzten Jahren gelungen, den GdW auf seinem erfolgreichen Weg als Spitzenverband der Wohnungswirtschaft weiterzuführen“, erklärte Gedaschko. Der GdW-Präsident werde in seiner nächsten Amtsperiode sein Hauptaugenmerk verstärkt auf faire Rahmenbedingungen für mehr bezahlbaren Wohnraum und den Interessenausgleich für die rund 3.000 Verbandsmitglieder legen. Insbesondere die sozial vertretbare Erreichung der Klimaschutzziele, aber auch der regionale Ausgleich zwischen wachsenden und schrumpfenden Regionen werden dabei im Mittelpunkt stehen.
Gedaschko: „Wir werden uns weiterhin mit voller Kraft dafür einsetzen, dass unsere Wohnungsunternehmen bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung unter fairen wirtschaftlichen Bedingungen anbieten können.“ Der GdW werde dabei auch besonders auf europäischer Ebene aktiv sein. Seit mehr als 30 Jahren ist der Verband über den europäischen Verband „Housing Europe“ auch in Brüssel stark vernetzt und betreibt dort ein eigenes Büro. „Die großen Erfolge belegen es: Die europäische Interessenvertretung der Wohnungswirtschaft ist stark aufgestellt und hat mit dem GdW für Deutschland einen verlässlichen Partner“, so Gedaschko. „Neue Ideen können mit Brüssel viel schneller und besser umgesetzt werden.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung GdW
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen.