Baader Bank: Schwaches Börsenumfeld belastet Ertragslage
Die Baader Bank verzeichnet für das erste Halbjahr 2022 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 11,0 Millionen Euro (Vorjahr: 43,8 Millionen Euro) im Konzern. Dabei steht steigenden Provisionserträgen von insgesamt 56 Millionen Euro (plus 5,2 Prozent) ein deutlich rückläufiges Handelsergebnis gegenüber. Belastet durch die schwierige Börsenlage fiel das Handelsergebnis von 115 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 68,7 Millionen Euro zurück.
Die Ergebnisbeiträge der drei Tochtergesellschaften des Baader Bank Konzerns, die schweizerische Baader Helvea Gruppe, die Baader & Heins Capital Management sowie die Selan Gruppe haben insgesamt mit positiven Abschlüssen zum Konzernhalbjahresergebnis beigetragen, so die Baader-Mitteilung.
Unter der Prämisse sich normalisierender Märkte im zweiten Halbjahr, hält der Vorstand weiterhin an der zu Jahresbeginn bekanntgegebenen Prognose fest. „Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnet der Vorstand mit einer im dritten Quartal saisonal bedingt schwachen Marktentwicklung und schließlich belebenden Marktimpulsen im vierten Quartal. Es gilt zu berücksichtigen, dass zuverlässige Prognosen zur Geschäftsentwicklung in Anbetracht von unwägbaren, exogenen Einflussfaktoren nach Einschätzung des Vorstands nur unter Einschränkungen erstellt werden können“, so die Baader Bank. (DFPA/TH1)
Die Baader Bank AG mit Sitz in Unterschleißheim ist die Bank zum Kapitalmarkt. Sie ermöglicht ihren Kunden den Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten und das Investieren in Finanzprodukte.