Bantleon verstärkt Asset Management
Der Schweizer Asset Manager Bantleon baut sein Asset Management mit einem vierköpfigen Overlay-Team aus.
Das Team um Hauke Hess, Andreas Rothbarth, Barbara Schönack und Hendrik Peters kommt von der Warburg Invest KAG. Mit dem Wechsel des Managements zu Bantleon steigt das verwaltete Vermögen um 2,3 Milliarden Euro auf 23,9 Milliarden Euro. Durch den Zuwachs will Bantleon sein Angebot für liquide Assetklassen und Multi Asset-Portfolien sowie Risiko-Overlay-Konzepte im institutionellen Bereich stärken.
Erst vor einem Jahr hatte das Unternehmen die Übernahme der Warburg Invest AG bekannt gegeben (DFPA berichtete). Die Übernahme macht Veränderungen in der Geschäftsführung notwendig, wie das Unternehmen in einer aktuellen Mitteilung schreibt. Sebastian Finke wird künftig als CFO in der Muttergesellschaft in Zürich die Bereiche Finanzen und Rechnungswesen sowie das Beteiligungsmanagement verantworten. Auch in der Geschäftsleitung der Bantleon Invest AG hat das Unternehmen Änderungen vorgenommen. Dirk Rogowski wechselt in die Geschäftsleitung der Bantleon GmbH, wo er den institutionellen Vertrieb in Deutschland weiter ausbauen und das Portfoliomanagement mit Schwerpunk Risiko-Overlay-Strategien verantworten wird. Sein Nachfolger wird Gerd Lückel, der zusätzlich zu seiner bisherigen Verantwortung als Generalbevollmächtigter für die Bereiche Produkt- und Portfoliomanagement die Aufgaben von Rogowski übernehmen wird. (DFPA/abg)
Bantleon ist ein Spezialist für konjunkturbasiertes Asset Management und Master-KVG-Dienstleistungen. Insgesamt verwaltet Bantleon seit der Übernahme der ehemaligen NORD/LB Asset Management AG mit mehr als 140 Mitarbeitern an den Standorten in Deutschland und der Schweiz über 21 Milliarden Euro in Publikums- und Spezialfonds. Das insgesamt betreute Vermögen (AuA) beträgt mehr als 41 Milliarden Euro. Zu den Kunden zählen Industrieunternehmen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Banken, Sparkassen, Versicherungen, Family Offices und zahlreiche Vertriebspartner aus dem deutschsprachigen Raum sowie Italien und Spanien. (Stand: 15. August 2023).