BayernLB meldet erfreuliche Geschäftsentwicklung

Im ersten Halbjahr 2021 hat die BayernLB 485 Millionen Euro vor Steuern erwirtschaftet (Vorjahr: 158 Millionen Euro). Zu dieser erfreulichen Geschäftsentwicklung haben alle operativen Segmente des Konzerns beigetragen. Der Ergebnisanstieg geht maßgeblich auf einen im Vorjahresvergleich gestiegenen Zinsüberschuss, eine positive Risikovorsorge sowie ein verbessertes Fair Value-Ergebnis zurück. Das Konzernergebnis (nach Steuern) betrug 248 Millionen Euro (Vorjahr: 101 Millionen Euro).

„Wir sind zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr, alle Kundensegmente der BayernLB haben ihr Ergebnis deutlich gesteigert“, sagte Stephan Winkelmeier, Vorstandsvorsitzender der BayernLB. „Besonders freut mich, dass wir trotz der strategischen Wachstumsinvestitionen in die DKB und Modernisierungsinvestitionen in die IT der BayernLB-Bank unseren Verwaltungsaufwand senken konnten. Die Effizienzsteigerung und Verschlankung unserer Prozesse im Rahmen unseres Transformationsprogramms Fokus 2024 zeigt Wirkung. So stärken wir die Leistungsfähigkeit unseres Konzerns für unsere Kunden“, erklärte Winkelmeier weiter.

Der Zinsüberschuss stieg auf 1.006 Millionen Euro (Vorjahr: 873 Millionen Euro). Den Provisionsüberschuss konnte der BayernLB-Konzern trotz des schwierigen Marktumfelds auf 189 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 154 Millionen Euro). Der Anstieg resultiert maßgeblich aus dem provisionsstarken Kreditgeschäft sowie aus dem Fondsgeschäft der Assetmanagement-Töchter Real I.S. und BayernInvest.

Das Fair-Value-Ergebnis übertraf mit 145 Millionen Euro den Wert des Vorjahres deutlich (Vorjahr: 51 Millionen Euro). Geprägt war das Ergebnis vor allem durch den positiven Ergebnisbeitrag aus den Sonstigen Finanzgeschäften, insbesondere durch das Geschäft mit Edelmetallen. Das Ergebnis aus Finanzanlagen ging um 24 Millionen Euro auf sieben Millionen Euro zurück (Vorjahr: 31 Millionen Euro).

Der Verwaltungsaufwand sank leicht auf 754 Millionen Euro (Vorjahr: 764 Millionen Euro). Der Anstieg des Personalaufwands, der auf die Wachstumsinitiativen der DKB und den damit verbundenen strategischen Personalaufbau zurückgeht, konnte durch den Rückgang der Sachaufwendungen überkompensiert werden.

Die Bilanzsumme der BayernLB erhöhte sich um 10,2 Prozent auf 282,4 Milliarden Euro (31. Dezember 2020: 256,3 Milliarden Euro). Die Steigerung resultiert unter anderem aus einer Teilnahme der BayernLB am EZB-Tender. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) betrugen 65,1 Milliarden Euro (31. Dezember 2020: 65,0 Milliarden Euro).

Der Konzern verfügte im ersten Halbjahr weiterhin über eine solide Kapitalbasis. Die CET1-Quote lag zum 30. Juni 2021 bei 15,6 Prozent (31. Dezember 2020: 15,9 Prozent). Die Cost-Income-Ratio (CIR) lag bei 55,3 Prozent (31. Dezember 2020: 67,2 Prozent). Die Eigenkapitalrentabilität (RoE) vor Steuern erhöhte sich deutlich auf 9,5 Prozent (31. Dezember 2020: 3,2 Prozent).

Die BayernLB hebt ihre bisherige Jahresprognose an und rechnet für das Gesamtjahr 2021 mit einem positiven Vorsteuerergebnis in Höhe von 500 bis 700 Millionen Euro. Aufgrund der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie unterliegt die Prognose einer erhöhten Unsicherheit. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BayernLB

Die BayernLB ist ein Finanzdienstleister für die bayerische und deutsche Wirtschaft. Im Fokus der Bank stehen Mittelständler und Großunternehmen, Sparkassen und die Öffentliche Hand, die Immobilienwirtschaft und Privatkunden, die innerhalb des Konzerns insbesondere von der Deutschen Kreditbank (DKB) versorgt werden. Eigentümer der BayernLB sind der Freistaat Bayern und die bayerischen Sparkassen.

www.bayernlb.de

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