BayernLB sieht sich operativ weiter auf Kurs
Die BayernLB hat die ersten neun Monate 2014 mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 561 Millionen Euro abgeschlossen. Bereinigt um den Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Wohnungsgesellschaft GBW im Jahr 2013 liegt das Ergebnis vor Steuern „auf dem guten Niveau des Vorjahres“. Das Kerngeschäft mit Unternehmen, Immobilienkunden, Sparkassen und Privatkunden in der Tochter DKB lief „erneut solide“ und weist ein Ergebnis vor Steuern von 502 Millionen Euro aus.
Dr. Johannes-Jörg Riegler, Vorstandsvorsitzender der BayernLB: „Wir haben in den ersten neun Monaten 2014 viel erreicht. Unser Kundengeschäft läuft trotz des niedrigen Zinsniveaus und der Investitionszurückhaltung vieler Unternehmen sehr stabil. Gleichzeitig ist es uns gelungen, mit dem Verkauf der MKB im September und des ABS-Portfolios im Oktober zwei wesentliche Altlasten abzubauen.“ Mit Blick auf den bereits zum Halbjahr angekündigten negativen Ergebniseffekt aus der Entkonsolidierung der MKB und dem daraus resultierenden voraussichtlichen Verlust im Gesamtjahr fügte Riegler hinzu: „Für uns ist das Geschäftsjahr 2014 ein Jahr des Übergangs. Wir sind stark genug, um die abgebauten Altlasten zu verarbeiten. Auf unserem Weg zu einer rein auf das Kundengeschäft konzentrierten Bank sind wir in diesem Jahr sehr gut vorangekommen. Unsere Zahlen im Kerngeschäft zeigen darüber hinaus, dass wir operativ gut unterwegs sind.“
Quelle: Pressemitteilung BayernLB
Die Bayerische Landesbank (BayernLB) ist das Spitzeninstitut der bayerischen Sparkassen mit Sitz in München. Die 1972 gegründete Anstalt öffentlichen Rechts ist Geschäftsbank für große und mittelständische Unternehmen sowie regionaler Unternehmens- und Immobilienfinanzierer. Privatkunden betreut die BayernLB vor allem über ihre Tochtergesellschaft Deutsche Kreditbank AG (DKB). (mv1)