Berenberg: Ergebnis mehr als verdoppelt
Die Hamburger Privatbank Berenberg konnte dank des in den vergangenen Jahren eingeleiteten Expansionskurses in 2015 einen Gewinnsprung verzeichnen und ihren Jahresüberschuss von 40 Millionen Euro auf 104 Millionen Euro steigern (plus 160 Prozent). „Wir haben in den letzten Jahren konsequent unsere Kernkompetenzen ausgebaut. Berenberg steht heute als kompetenter Partner für Privatkunden, institutionelle Anleger und Unternehmen für besonderes Know-how, Unabhängigkeit, Servicetiefe und Verantwortungsbewusstsein“, so Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter. „Wir haben begonnen, unser erfolgreiches europäisches Aktien-Research in den USA zu vermarkten und haben im September den Aktienhandel in den USA aufgenommen. Der Start verlief sehr erfolgreich, und die Perspektiven sind vielversprechend“, ergänzt Hendrik Riehmer, zweiter persönlich haftender Gesellschafter.
Der Gesamtumsatz (Bruttoerträge) in den vier Geschäftsbereichen Private Banking, Investment Banking, Asset Management und Corporate Banking hat sich seit 2005 mehr als verdreifacht (137 auf 423 Millionen Euro), im Berichtsjahr ist er von 309 Millionen Euro auf 423 Millionen Euro (plus 37 Prozent) gestiegen. Dabei konzentriert sich Berenberg in starkem Maße auf das Dienstleistungsgeschäft. Das Provisionsergebnis steht daher so stark im Fokus wie bei kaum einer anderen Bank: Das Verhältnis laufender Zinsüberschuss zu Provisionsüberschuss beträgt zwölf zu 88, was Berenberg weniger anfällig macht für das niedrige Zinsniveau. Maßgebend sind also die Provisionserträge: Sie stiegen im Berichtsjahr von 244 Millionen Euro auf 321 Millionen Euro (plus 32 Prozent).
Quelle: Pressemitteilung Berenberg
Die Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) ist eine 1590 gegründete Privatbank mit Sitz in Hamburg. Sie ist auf den Geschäftsfeldern Private Banking, Investment Banking, Asset Management und Corporate Banking tätig. Das Unternehmen beschäftigt 1.330 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 40,1 Milliarden Euro. (JF1)