BVR-Präsident Uwe Fröhlich wechselt zur DZ Bank
Der Verwaltungsrat des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) kam dem Wunsch von BVR-Präsident Uwe Fröhlich nach, seinen laufenden Vertrag vorzeitig zum 31. Oktober 2017 aufzulösen. Fröhlich wird sich auch künftig in verantwortlicher Position für die Genossenschaftliche Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken einsetzen: Ab 2019 sollen er und Dr. Cornelius Riese, derzeit Finanzvorstand der DZ Bank, als Co-Vorsitzende des Vorstands der DZ Bank bestellt werden und gemeinsam die Führung der Bank von Wolfgang Kirsch übernehmen. Fröhlich wird zur Vorbereitung auf seine künftigen Aufgaben zum 1. November 2017 zunächst als Generalbevollmächtigter in die DZ Bank eintreten.
Fröhlich trat im Jahr 2008 in den Vorstand des BVR ein und wurde im selben Jahr Präsident des Verbandes, zuvor war er Vorstandsmitglied der Berliner Volksbank. Seit 2012 ist Fröhlich auch Präsident des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV). Die Nachfolge als Präsidentin des BVR tritt Marija Kolak, Vorstandsmitglied der Berliner Volksbank, an. Der BVR-Verwaltungsrat traf diese Entscheidung einstimmig. Kolak kam 2012 von der Berliner Volksbank zum BVR und zeichnete dort als Bereichsleiterin Marketing unter anderem für die Großprojekte im Vertriebs- und Digitalisierungsumfeld verantwortlich. Die Betriebswirtin wurde 2015 in der Berliner Volksbank zum Vorstand berufen. Ihr Amt als BVR-Präsidentin nimmt Kolak voraussichtlich zum 1. Januar 2018 auf.
Quelle: Pressemitteilung BVR
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) vertritt die Interessen der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken - Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute -, genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen der Finanzgruppe sowie die genossenschaftlichen Prüfungsverbände. (mb1)