Commerzbank: Umsetzung der Strategie auf Kurs - 500.000 Neukunden gewonnen

Die Commerzbank kommt bei der Umsetzung ihrer Strategie Commerzbank 4.0 voran. Das Konzernergebnis für das erste Halbjahr weist ein Minus von 406 Millionen Euro aus. Für das Jahr 2017 wird ein leicht positives Ergebnis erwartet. Die Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 807 Millionen Euro sind vollständig gebucht. Die bereinigten Erträge sind um 93 Millionen Euro auf 4,34 Milliarden Euro gestiegen (erstes Halbjahr 2016: 4,25 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2017 beträgt 515 Millionen Euro (Vergleichszeitraum 2016: 633 Millionen. Euro). Das Asset & Capital Recovery (ACR)-Schiffsportfolio wurde in den ersten sechs Monaten 2017 um 0,9 Milliarden Euro auf 3,9 Milliarden Euro abgebaut. Das Jahresziel 2017 liegt bei drei Milliarden Euro. Die Bilanzsumme beträgt 487 Milliarden Euro (Ende März 2017: 490 Milliarden Euro).

„Wir haben die Rückstellungen für den Personalabbau frühzeitig und vollständig gebucht und sind einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie vorangekommen. Im Kundenwachstum liegen wir über Plan, auch weil wir investiert haben. Bis sich unser Kundenwachstum in Ertragswachstum niederschlägt, wird aber noch etwas Zeit vergehen“, sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.  Zur Jahresmitte hat die Bank im Segment Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland netto mehr als 500.000 neue Kunden gewonnen.

Die Risikovorsorge lag im ersten Halbjahr bei 362 Millionen Euro (Vergleichszeitraum 2016: 335 Millionen Euro). Die Quote für Problemkredite beträgt 1,5 Prozent. Die Verwaltungsaufwendungen lagen in diesem Zeitraum bei 3.583 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: 3.595 Millionen Euro), das Vorsteuerergebnis bei minus 292 Millionen Euro (Vergleichszahl 2016: 593 Millionen Euro). Darin sind Restrukturierungsaufwendungen von 807 Millionen Euro enthalten. Ursprünglich hatte die Bank mit Restrukturierungskosten in Höhe von rund 1.100 Millionen Euro, verteilt auf die Jahre 2017 und 2018, gerechnet. Gründe seien der bereits erreichte Stellenabbau, Mitarbeiterfluktuation und voraussichtlich effizientere Wechsel- und Versetzungsketten.

„Unsere harte Kernkapitalquote ist trotz Rückstellungen für Restrukturierung auf 13,0 Prozent gestiegen. Trotz gestiegener Investitionen in Digitalisierung haben wir unsere Kosten im Vorjahresvergleich reduziert“, erläuterte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Die digitale Transformation der Commerzbank verliefe planmäßig. Im zweiten Quartal ging die Baufinanzierungs-App und Comdirect mit ihrem digitalen Asset-Management an den Start.

Im Geschäftsjahr 2017 möchte die Bank ihre Marktposition weiter stärken und sich auf die Umsetzung der Strategie Commerzbank 4.0 konzentrieren. Die Bank strebt – einschließlich des Effekts aus der Einführung von IFRS-9 (International Financial Reporting Standards) ab 1. Januar 2018 – eine harte Kernkapitalquote von rund 12,5 Prozent an. Die Kostenbasis wird unter 7,1 Milliarden Euro erwartet. Die Risikovorsorge sollte bei rund 800 Millionen Euro liegen.

Quelle: Pressemitteilung Commerzbank Aktiengesellschaft

Die 1870 gegründete Commerzbank AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist eine international agierende Geschäftsbank mit Kernmärkten in Deutschland und Polen. Sie ist in den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe tätig. (TS1)

www.commerzbank.de

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