Deutsche Bank baut Führungsebene um und verkleinert Vorstand

Die Deutsche Bank richtet ihren Vorstand neu aus. Ziel des Umbaus ist es, mit einem schlankeren Managementteam den Fokus auf den Bedarf der Kunden, die Wachstumsbereiche der Bank und die operative Stärke weiter zu schärfen und die Umsetzung der Strategie als Globale Hausbank zu beschleunigen. Der Vorstand wird verkleinert und künftig aus neun Personen bestehen.

Wie bereits bekannt (DFPA berichtete), wird Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und verantwortlich für die Privatkundenbank, die Vermögensverwaltung sowie die Regionen Deutschland und EMEA, seinen Vorstandsvertrag nicht über das vorgesehene Ende am 31. Oktober 2023 hinaus verlängern.

Zudem hat sich Christiana Riley, im Vorstand für das Amerika-Geschäft verantwortlich, entschieden, eine Herausforderung außerhalb der Deutschen Bank anzunehmen. Sie scheidet zur Hauptversammlung am 17. Mai aus dem Konzern aus.

Neu in die Führungsetage rückt Claudio de Sanctis auf, der spätestens ab 1. November 2023 die Leitung der Privatkundenbank übernimmt. De Sanctis war in den vergangenen Jahren für die Internationale Privatkundenbank (IPB) verantwortlich, wo er sowohl das Privatkundengeschäft als auch das Geschäft mit Vermögenskunden erfolgreich transformiert und auf weiteres Wachstum ausgerichtet hat.

James von Moltke, Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender, wird spätestens ab 1. November 2023 zusätzlich die Vorstandsverantwortung für die Vermögensverwaltung tragen, die aus der Mehrheitsbeteiligung der Deutschen Bank an der DWS besteht.

Stefan Simon, als Chief Administrative Officer (CAO) für die Beziehungen zu Aufsichtsbehörden sowie für die Bereiche Recht, Governance, Compliance und den Schutz vor Finanzkriminalität verantwortlich, übernimmt am Tag nach der Hauptversammlung zusätzlich die Verantwortung für die Region Amerika. Dafür wird er seinen Lebensmittelpunkt nach New York verlegen. Zu seinen Aufgaben gehört es, eine erstklassige Risiko- und Kontrollkultur sicherzustellen, die das Wachstum in den Geschäftsbereichen unterstützt.

Die regionalen Verantwortlichkeiten für Deutschland, Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA, ohne Großbritannien und Irland) sowie die Region Asien-Pazifik werden spätestens zum 1. November 2023 unter der Leitung von Alexander von zur Mühlen zusammengeführt. Er wird den Kundenfokus der Deutschen Bank stärken und die Zusammenarbeit über Geschäftsbereiche und Regionen hinweg verbessern, um das Angebot für Kunden weltweit weiter zu optimieren.

Rebecca Short, die in den vergangenen Jahren die Transformation der Bank gesteuert hat, wird ab 1. Juni 2023 in einer erweiterten Rolle als Chief Operating Officer (COO) die Hauptverantwortung für die Kosten der Bank übernehmen und dabei den Fokus auf effiziente Front-to-back-Prozesse legen.

Fabrizio Campelli bleibt unverändert im Vorstand für die Unternehmensbank und die Investmentbank verantwortlich. Ebenso wird Bernd Leukert weiterhin den Bereich Technologie, Daten und Innovation leiten. Olivier Vigneron bleibt Chief Risk Officer.

„Das Führungsteam unter der Leitung von Christian Sewing hat die Deutsche Bank in den vergangenen Jahren in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich durch eine umfassende Transformation geführt und für künftiges Wachstum positioniert“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Alex Wynaendts. „Nun ist es an der Zeit, den Vorstand auf die nächste Phase in der Wachstumsstrategie der Bank auszurichten, in der es mehr denn je um nachhaltige Profitabilität, Effizienz und effektive Kontrollen geht. Mit der neuen Führung ist die Deutsche Bank dafür bestmöglich positioniert.“ (DFPA/TH1)

Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main.

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