Deutsche Bank erwirtschaftet höchstes Jahresergebnis seit 2007
Die Deutsche Bank hat im Geschäftsjahr 2022 den Vorsteuergewinn um 65 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 5,6 Milliarden Euro gesteigert. Der Nachsteuergewinn hat sich mit 5,7 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.
„Die Transformation der Deutschen Bank in den vergangenen dreieinhalb Jahren war ein Erfolg“, sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. „Indem wir uns auf unsere Stärken konzentriert haben, sind wir deutlich profitabler, diversifizierter und effizienter geworden. 2022 haben wir das beste Ergebnis seit fünfzehn Jahren erzielt.“
Die Aktionäre der Deutschen Bank sollen am guten Geschäftsverlauf in Form einer auf 0,30 Euro je Aktie erhöhten Dividende partizipieren - ein Plus von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Bestätigt hat die Deutsche Bank ihre Finanz- und Kapitalziele für das Jahr 2025. Sie strebt eine Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (RoTE) von mehr als zehn Prozent an, ein durchschnittliches jährliches Ertragswachstum von 3,5 bis 4,5 Prozent ab 2021 sowie eine Aufwand-Ertrag-Relation von unter 62,5 Prozent. Weiterhin strebt die Bank für das Jahr 2025 eine harte Kernkapitalquote von rund 13 Prozent an.
Die Deutsche Bank wird am 2. März 2023 ihren zweiten Nachhaltigkeitstag (Sustainability Deep Dive) abhalten. Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, Jörg Eigendorf, Chief Sustainability Officer, und weitere Führungskräfte werden die Strategie der Bank und ihre Fortschritte erläutern und einen Ausblick geben. (DFPA/TH1)
Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen ist das größte Kreditinstitut Deutschlands.