Deutsche Bank: Gewinnrückgang, aber erhöhter Vorsteuergewinn

Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal 2023 einen Vorsteuergewinn von 1,7 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal – und ist das höchste Ergebnis für ein drittes Quartal seit 2006. Der Nachsteuergewinn sank im dritten Quartal gegenüber Vorjahr um drei Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Dies sei laut Unternehmen darauf zurückzuführen, dass die effektive Steuerquote von 23 auf 30 Prozent stieg. Im Vorjahresquartal hatte sie von der geografischen Verteilung der Erträge profitiert.

In den ersten neun Monaten legte der Vorsteuergewinn um drei Prozent auf 5,0 Milliarden Euro zu, obwohl nicht-operative Kosten von 943 Millionen Euro anfielen. Im Vorjahreszeitraum hatten die nicht-operativen Kosten 170 Millionen Euro betragen. Der Nachsteuergewinn sank um sechs Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, was auf die höheren nicht-operativen Kosten und die von 24 Prozent auf 30 Prozent gestiegene effektive Steuerquote zurückzuführen sei. „Wir haben Fortschritte bei der Kapitaleffizienz gemacht und können jetzt besser einschätzen, wie sich künftige aufsichtsrechtliche Anforderungen auswirken werden. Das gibt uns ein klareres Bild von unserem Potenzial, zusätzliches Kapital freizusetzen“, sagte Deutsche-Bank-Finanzvorstand James von Moltke. „Die Aussicht auf zusätzliche Erträge bei unverändert striktem Risikomanagement und anhaltender Kostendisziplin stimmt uns zuversichtlich, dass wir trotz des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds unsere Strategie für Wachstum und höhere Renditen beschleunigt umsetzen können.“

Die Erträge des Konzerns stiegen im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um drei Prozent auf 7,1 Milliarden Euro, bereinigt um Sondereffekte legten sie um sechs Prozent zu. Hierunter fallen positive Effekte in der Privatkundenbank aus dem Vorjahr im Zusammenhang mit Abwicklungsaktivitäten bei Sal. Oppenheim, die sich nicht wiederholten. Hinzu kam ein geringerer positiver Effekt aus Bewertungsanpassungen für das eigene Kreditrisiko (DVA) in der Investmentbank.

„Dank unserer Fortschritte und gezielter Maßnahmen für einen effizienteren Kapitaleinsatz konnten wir unseren Kapitalausblick deutlich anheben. Dies gibt uns die Möglichkeit, stärker in das Wachstum unserer ‚Globalen Hausbank‘ zu investieren, unsere Renditen weiter zu steigern und die Ausschüttungen an unsere Aktionäre zu erhöhen und zu beschleunigen“, sagt Christian Sewing, Vorstandvorsitzender der Deutschen Bank. Die Ergebnisse ließen Spielraum für die Freisetzung von weiterem Kapital in Höhe von rund drei Milliarden Euro durch möglichen zusätzlichen Abbau von risikogewichteten Aktiva (RWA) sowie aktualisierte Schätzungen für die Auswirkungen von Basel III bis 2025. (DFPA/mb1)

Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main.

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