Deutsche Bank stoppt Ausbau eines digitalen Banking-Services in den USA
Am 6. Juni 2016 hat sich John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, mit der Botschaft an alle Mitarbeiter der Großbank gewandt, dass die Deutsche Bank den Ausbau eines digitalen Banking-Services in den USA zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiterverfolgt werde.
Im Oktober 2015 wurde verkündet, dass Henry Ritchotte aus dem Vorstand ausscheidet, um Pläne zum Aufbau einer neuen digitalen Bank für die Deutsche Bank zu verfolgen. Obgleich Ritchotte und sein Team ein hervorragendes Konzept für einen digitalen Banking-Service in den USA entwickelt haben, werde das Projekt nicht weiterverfolgt.
Für den Ausbau eines digitalen Banking-Services in den USA müssten Ressourcen genutzt werden, die für die Implementierung der Kernstrategie – der weiteren Fokussierung und Erneuerung des Kundenangebots sowie der Reorganisation der Infrastruktur – notwendig sind. Allerdings würden mehrere der von Ritchotte und seinem Team entwickelten Ideen in den Geschäftsbereichen der Deutschen Bank umgesetzt.
Quelle: Unternehmensmitteilung Deutsche Bank
Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen ist das größte Kreditinstitut Deutschlands. (JF1)