Deutsche Hypo meldet Ergebniszuwachs

Im ersten Halbjahr 2017 erzielte die Deutsche Hypothekenbank (Deutsche Hypo) ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 35,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 33,7 Millionen Euro). Der Anstieg um 4,5 Prozent ist insbesondere auf die stabile Ertragslage und die weiterhin gute Risikolage im Kerngeschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung zurückzuführen. Der Return-on-Equity erhöhte sich auf 7,6 Prozent (Vorjahr: 6,4).

Das Neugeschäftsvolumen im Kerngeschäftsfeld gewerbliche Immobilienfinanzierung ist im ersten Halbjahr 2017 um 17,4 Prozent auf 2.116 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 1.802). Einzelheiten zum Neugeschäft sind der Presse-Information der Deutschen Hypo vom 9. August 2017 zu entnehmen.

Der Zins- und Provisionsüberschuss verringerte sich im ersten Halbjahr 2017 auf 98,8 Millionen Euro (Vorjahr: 103,6), was laut Unternehmensangaben vor allem aus dem planmäßigen Abbau des Kapitalmarktportfolios resultierte. Das Risikoergebnis verbesserte sich auf minus 19,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 25,5), wobei der Großteil auf eine Zuführung zu den § 340f HGB-Vorsorgereserven nach § 340f Handelsgesetzbuch entfiel, die damit erneut gestärkt wurden. Das Risikoergebnis im Geschäftsfeld gewerbliche Immobilienfinanzierung belief sich auf minus 2,3 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5) und sei Beleg für die hohe Qualität des Immobilienfinanzierungsportfolios und die Stabilität der Zielmärkte der Deutschen Hypo.

Infolge von Investitionen in die weitere Stärkung des Marktauftritts und die technische Infrastruktur der Bank erhöhten sich die Verwaltungsaufwendungen im ersten Halbjahr 2017 erwartungsgemäß auf 46,0 Millionen Euro (Vorjahr: 42,6). Darin sind die für das Gesamtjahr 2017 zu leistenden Beiträge für die Bankenabgabe in Höhe von 10,0 Mio. Euro bereits vollständig berücksichtigt. Die Cost-Income-Ratio erreichte in diesem Zuge einen Wert von 46,0 Prozent (Vorjahr: 41,9).

Die Refinanzierungsaktivitäten der Deutschen Hypo verliefen im ersten Halbjahr 2017 plangemäß. Demnach emittierte die Bank Wertpapiere mit einem Volumen von 2.248 Millionen Euro (Vorjahr: 2.681), darunter Hypothekenpfandbriefe über 628 Millionen Euro (Vorjahr: 1.250) und ungedeckte Schuldverschreibungen über 1.620 Millionen Euro (Vorjahr: 1.431). Die größte Aufmerksamkeit erfuhr dabei die Emission eines Benchmark-Hypothekenpfandbriefs mit einem Volumen von 500 Millionen Euro, der erfolgreich bei Investoren platziert werden konnte.

„Mit unserer positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr haben wir eine sehr gute Basis dafür geschaffen, auch im Gesamtjahr 2017 unsere ambitionierten Ziele zu erreichen“, betonte Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo. „Die gewerblichen Immobilienmärkte Europas, in denen wir aktiv sind, präsentieren sich weiterhin in robuster Verfassung. Auch wenn die Wettbewerbssituation nach wie vor herausfordernd ist, sind wir zuversichtlich, auch weiterhin in angemessenem Umfang Neugeschäft akquirieren zu können, das unseren hohen Qualitäts- und Ertragsansprüchen gerecht wird.“

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) mit Sitz in Hannover ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft spezialisierte Pfandbriefbank. Das im Jahr 1872 gegründete Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Nord/LB Norddeutsche Landesbank. Es beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 400 Mitarbeiter und hat eine Bilanzsumme von 29,9 Milliarden Euro. (JF1)

www.deutsche-hypo.de

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