Deutsche Pfandbriefbank meldet gesunkenes Vorsteuerergebnis

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb), Spezialbank für die gewerbliche Immobilienfinanzierung, hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 47 Millionen Euro (IFRS, Konzern, prüferisch durchgesehen; erstes Halbjahr 2023: 81 Millionen Euro) erwirtschaftet und bleibt mit Blick auf das Gesamtjahr laut eigener Angabe im Rahmen der Erwartungen.

Das Zins- und Provisionsergebnis stieg auf 249 Millionen Euro gegenüber 218 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Abermals positive Effekte ergaben sich aus dem Realisationsergebnis von 35 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 42 Millionen Euro), was unter anderem auf strategische Verkäufe aus dem REF- und Non-Core-Portfolio sowie die Rücknahme von Verbindlichkeiten zurückzuführen ist. In Summe kletterte das operative Ergebnis auf 278 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 259 Millionen Euro). Das Risikovorsorgeergebnis indes blieb mit minus 103 Millionen Euro deutlich über dem Wert des Vergleichszeitraums des Vorjahres, aber bereits deutlich unter dem Wert des zweiten Halbjahres 2023 (Vorjahreszeitraum: minus 21 Millionen Euro; zweites Halbjahr 2023: minus 191 Millionen Euro). Insgesamt erwartet die Bank für das Gesamtjahr weiterhin ein deutlich höheres Vorsteuerergebnis als im Vorjahr.

„Unser operatives Ergebnis bleibt robust, sodass wir weiterhin in der Lage sind, die zu hohe Risikovorsorge zu schultern“, sagt Kay Wolf, Vorstandsvorsitzender der pbb. „Klar ist aber auch, dass wir unsere Profitabilität weiter stärken müssen. Dabei planen wir, den Fokus neben dem aktiven Bilanzmanagement auf die stärkere Nutzung unserer Immobilienplattform zu legen. Wir kommen bei der Weiterentwicklung unserer Strategie gut voran und wollen das Ergebnis auf unserem Kapitalmarkttag am 10. Oktober vorstellen.“

Das Neugeschäftsvolumen der pbb lag im ersten Halbjahr 2024 bei 1,9 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 2,5 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr erwartet die pbb mit einem Neugeschäftsvolumen von rund sechs Milliarden Euro im Rahmen ihrer Neugeschäftsprognose (6,0 bis 7,0 Milliarden Euro) zu bleiben. Auf der Passivseite entwickelten sich die Refinanzierungsaktivitäten besser als erwartet. So war die pbb unter anderem im Pfandbriefmarkt aktiv und emittierte im ersten Halbjahr ein Volumen von 1,2 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 0,8 Milliarden Euro). Seither hat sie noch einmal 750 Millionen Euro begeben. Das bis heute insgesamt emittierte Pfandbriefvolumen von rund 2,0 Milliarden Euro übersteigt bereits den geplanten Bedarf für das Gesamtjahr 2024. Die Liquiditätsausstattung der Bank konnte somit insgesamt weiter ausgebaut werden. Die Einlagen bei der pbb beliefen sich zum Ende des ersten Halbjahres auf 8,1 Milliarden Euro. Sie sollen zum Jahresende auf rund 7,5 Milliarden Euro reduziert werden. (DFPA/mb1)

Die Deutsche Pfandbriefbank AG ist eine Spezialbank für die gewerbliche Immobilienfinanzierung und die öffentliche Investitionsfinanzierung. Der Geschäftsschwerpunkt liegt neben Deutschland auf Großbritannien, Frankreich, den nordischen Ländern und Ländern in Mittel- und Osteuropa.

www.pfandbriefbank.com

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