Deutsche sind vom Sparen überzeugt
Eine Umfrage der Union Investment zum Anlageverhalten der Deutschen im dritten Quartal 2014 kommt zu dem Ergebnis, dass die Bundesbürger das Niedrigzinsumfeld zwar als Belastung empfinden, jedoch das Thema Sparen weiterhin als positiv wahrnehmen. Die befragten Anleger legen nach Angaben von Union Investment Wert auf freie Verfügbarkeit des Ersparten und auf Rendite.
Hinsichtlich der Flexibilität wünschen sich neun von zehn Anlegern die Möglichkeit zu haben auf ihr Vermögen zugreifen zu können. 35 Prozent von ihnen sollte beispielsweise rund die Hälfte der Ersparnisse liquide sein. Bei Sparplänen möchten 71 Prozent der Befragten keine Laufzeiten einhalten, wenn sie zwischenzeitlich an ihr Geld wollen.
Hinsichtlich der Rendite achten 81 Prozent darauf, dass sich das Sparen lohnt. Trotzdem überprüfen „lediglich“ 31 Prozent aufgrund der niedrigen Zinsen ihre frühere Anlageentscheidung. Sie verbleiben im Niedrigzinsumfeld. Sparbuch, Sparkonto und Banksparpläne sind mit 76 Prozent die meistgenutzten Anlageformen.
Auch Aktien und Aktienfonds haben an Attraktivität gewonnen und 43 Prozent sind der Meinung, dass auf lange Sicht die höchsten Erträge erzielt werden können. Jedoch darf das angelegte Geld für gut jeden zweiten Befragten (52 Prozent) niemals ins Minus rutschen.
Quelle: Pressemitteilung Union Investment
Die Union Asset Management Holding AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Anbieter für die Fondsvermögensverwaltung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Die sechs eigenständigen Kapitalanlagegesellschaften der 1956 gegründeten Unternehmensgruppe beschäftigen rund 2.500 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen in Höhe von 206,2 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2013) (MLN1)
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