Digitalisierung und Pay Gap: Personalarbeit der Finanzdienstleistungsbranche steht vor Herausforderungen

Digitalisierung und künstliche Intelligenz sind Faktoren, welche die Arbeitsweise der Finanzdienstleistungsbranche in Zukunft am stärksten beeinflussen werden. Das bestätigt eine Umfrage unter Personalmanagern, die an der HR-Branchenkonferenz für Banken und Versicherungen von Willis Towers Watson (WTW) am 7. April 2022 teilnahmen. Ein weiterer entscheidender Faktor, der die Arbeitsweise verändern wird und oft genannt wurde, ist der Arbeitsort (Büro, Homeoffice, hybrid). Den größten Pay Gap sahen die Teilnehmenden im Bereich des Investment Bankings.

„In den letzten Jahren hat sich die Dynamik, mit der Unternehmen Veränderungen am Arbeitsplatz vorzunehmen hatten, nochmals deutlich erhöht“, sagt Florian Frank, Head of Talent & Rewards. „Dazu gehören einerseits neue Arbeitsformen, veränderte Technologielösungen und die wachsende Bedeutung von Diversity, Equitiy und Inclusion. Andererseits veranlassen angespannte Arbeitsmärkte und der Wettbewerb um Talente Unternehmen dazu, ihre Ausrichtung neu zu überdenken.“ Wie die WTW-Studie „Reimagining Work and Rewards“ zeigt, stehen Finanzdienstleister aufgrund der hohen Dynamik am Arbeitsmarkt vor Herausforderungen, wenn es um das Halten und Gewinnen neuer Talente geht.

Insgesamt 69 Prozent der weltweit befragten Finanzdienstleister rechnen für 2022 mit Schwierigkeiten, neue Talente für sich zu rekrutieren. Im Jahr 2020 waren es nur 34 Prozent. Die Mitarbeiterbindung stelle Finanzdienstleister ebenfalls zunehmend von Herausforderungen. Während 2020 nur 27 Prozent von Schwierigkeiten berichteten, erwarten 61 Prozent der befragten Unternehmen für 2022 eine Verschärfung der Situation. Frank sagt: „Firmen haben erkannt, dass sie handeln müssen, um ihre Arbeitgeberattraktivität zu erhalten. Die Studienergebnisse zeigen, dass Unternehmen in den nächsten Jahren umfassende Veränderungen in folgenden Bereichen erwarten: Optimierung von Arbeit und Arbeitsplatzgestaltung, Neuausrichtung der Total-Rewards-Philosophie und Definition von Karrieren.“ Aus der Studie gehe hervor, dass Unternehmen Fähigkeiten systematisch identifizieren möchten, um Arbeit und Kompetenz besser aufeinander abzustimmen. Das solle Mitarbeitenden auch ermöglichen, Aufgaben aus verschiedenen Arbeitsbereichen zu übernehmen. Im Bereich der Total Rewards verfolgten Firmen unter anderem das Ziel, durch den Einsatz von Fair-Pay-Analysen die Lohngerechtigkeit in allen Bereichen sicherzustellen. Zudem sollen auf Management- und Vorstandsebene zur Incentivierung ESG-Kriterien stärker mit Vergütungsstrukturen gekoppelt werden.

Zur HR-Branchenkonferenz für Banken und Versicherung hatten sich mehr als 100 HR-Manager aus der Banken- und Versicherungsbranche angemeldet. Willis Towers Watson veranstaltete diese jährliche Konferenz zum 15. Mal. (DFPA/mb1)

WTW bietet datengesteuerte, evidenzbasierte Lösungen in den Bereichen Mitarbeiter, Risiko und Kapital. Das Unternehmen beschäftigt Mitarbeiter in 140 Ländern und Märkten.

www.wtwco.com

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