DVFA bildet Fachausschuss für Digital Assets & Blockchain
Die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) hat, um der steigenden Bedeutung und der fortschreitenden Professionalisierung der Digitalisierung in der Finanzindustrie gerecht zu werden, den Fachausschuss Digital Assets & Blockchain gegründet.
Digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen, Security Token und Kryptowertpapiere gewinnen an Bedeutung. Mittlerweile besitzen sie laut DVFA eine unumkehrbare Relevanz sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Investoren. Anleger werden perspektivisch Plattformen nutzen, die möglichst viele Digital Services und Assets aus einer Hand anbieten.
„Klassische Finanzunternehmen müssen sich heute zwingend der Welt der Digital Assets öffnen und neue Geschäftsmodelle entwickeln, um nicht an Bedeutung zu verlieren und die Ansprüche ihrer Kunden bedienen zu können“, sagt Thorsten Müller, Vorstandsvorsitzender der DVFA. „Deshalb sehen wir als Berufsverband der Investment Professionals es als unsere Aufgabe, dieses Thema fundiert zu bearbeiten.“
Der Fachausschuss Digital Assets & Blockchain - der sich bislang aus Vertretern von Linklaters, Swiat und dem Bankhaus Metzler zusammensetzt - will interessierten Marktteilnehmern eine praxisnahe und fachbereichsübergreifende Sicht zum Thema Digital Assets und Blockchain als Infrastrukturtechnologie im Rahmen der Distributed Ledger Technology (DLT) vermitteln.
„Unsere Idee ist es, zum gegenseitigen Gedankenaustausch einzuladen, mit dem Ziel eine Brücke von der ,alten´ Welt zur ,neuen´ Welt zu schlagen. Gemeinsam wollen wir ein tiefes Verständnis für die Chancen und Herausforderungen dieses schnell wachsenden Marktes fördern sowie an der Fortentwicklung des digitalen Marktes von morgen mitwirken“, so Hendrik König, Leiter des Fachausschusses Digital Assets & Blockchain. (DFPA/TH1)
Die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V. (DVFA) ist die Standesorganisation der Investment Professionals in den deutschen Finanz- und Kapitalmärkten. Der Verband hat über 1.400 Mitglieder. Er engagiert sich für die Professionalisierung des Investment-Berufsstandes, erarbeitet Standards und fördert den Finance-Nachwuchs. Der Verband ist international verankert.