Erste-Sparinvest fusioniert mit Erste Asset Management
Österreichs größte Fondsgesellschaft, die Erste-Sparinvest Kaptalanlagegesellschaft (ESPA), fusioniert mit ihrer Muttergesellschaft, der Erste Asset Management (EAM). Die Fusion wurde bereits von den erforderlichen Gremien und der Finanzmarktaufsicht genehmigt. Die Verschmelzung wurde am 3. November 2018 wirksam und erfolgt (buchhalterisch) rückwirkend zum 31. Dezember 2017.
„Die Verschmelzung ist ein logischer Schritt in Richtung Vereinfachung der Organisationsstruktur des Asset Managements in der Erste Bank-Gruppe und ermöglicht einen einheitlichen Auftritt an unseren Standorten und bei unseren Vertriebsaktivitäten“, betont Heinz Bednar, Vorsitzender der Geschäftsführung der EAM. Die Zusammensetzung der Geschäftsführung der EAM bleibt unverändert und besteht aus Heinz Bednar (CEO), Winfried Buchbauer, Wolfgang Traindl und Peter Karl.
Alle Mitarbeiter der ESPA werden in die EAM übernommen. Das gilt auch für die Organisationseinheiten mit ihren Führungskräften. „Die Verschmelzung ist das Resultat der ausgesprochen intensiven Arbeit und sehr gründlicher Sorgfaltsprüfungen. Der erfolgreiche Abschluss unserer Fusion ermöglicht verbesserte organisationstechnische Bedingungen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Kundinnen und Kunden größtes Vertrauen in die Zukunft“, so Bednar.
Sämtliche von der ESPA verwalteten Investmentfonds, somit das gesamte von der ESPA verwaltete Fondsvermögen in der Höhe von 32,1 Milliarden Euro (Stand: 29. September 2018) wird ab der Wirksamkeit der Verschmelzung von der EAM verwaltet. Die Investmentfonds der ESPA werden wie bisher weitergeführt, das gilt auch für die Fondsnamen. Für die Anleger der ESPA Investmentfonds ergeben sich aus der Verschmelzung keine Veränderungen.
Quelle: Pressemitteilung Erste Group
Die Erste Group wurde 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet. Das Unternehmen ist hauptsächlich in Mittel- und Osteuropa tätig. (JF1)