Finanzierungsmarktplatz Europace erhöht Transaktionsvolumen
In den ersten sechs Monaten 2018 steigerte der B2B-Finanzierungsmarktplatz Europace, ein Tochterunternehmen des Finanzdienstleisters Hypoport, sein Transaktionsvolumen um 16 Prozent auf 27,9 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2017: 24,0 Milliarden Euro). Das Transaktionsvolumen pro Vertriebstag erhöhte sich um 17 Prozent auf 227 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2017: 193 Millionen Euro).
Laut Deutscher Bundesbank stieg das Neugeschäftsvolumen für private Immobilienfinanzierungen in Deutschland im Zeitraum Januar bis Mai 2018 um 1,6 Prozent an. „Bei einem direkten Vergleich mit dem für uns maßgeblichen Gesamtmarkt zeigt sich, dass Europace dessen Entwicklung erneut deutlich geschlagen hat. Unser Finanzierungsmarktplatz konnte sein Volumen im Vergleichszeitraum deutlich erhöhen, während der Gesamtmarkt lediglich um knapp zwei Prozent wuchs“, so Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands von Hypoport.
Die erfolgreiche Fortsetzung des bereits guten ersten Quartals 2018 wurde durch anhaltend hohe Vertriebsaktivitäten der vier Nutzergruppen - neutrale Finanzierungsberater, Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken - erreicht.
Finmas, der Teilmarktplatz für Institute der Sparkassenorganisation, steigerte sein Vertriebsvolumen um 73 Prozent von 1,0 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro. Die genossenschaftlichen Banken, welche sich im ersten Quartal 2018 nur leicht oberhalb des Wachstums des Gesamtmarktplatzes Europace entwickelt hatten, konnten im zweiten Quartal unter Nutzung des Teilmarktplatzes Genopace die Steigerung des Vertriebsvolumens deutlich beschleunigen. Im gesamten Halbjahr wurde auf Genopace ein Volumen von insgesamt 0,8 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2017: 0,6 Milliarden Euro) vermittelt und damit eine Steigerung von 27 Prozent erreicht.
Auch die neutralen Finanzierungsvertriebe, die dem Verbraucher durch ihren Zugang zum Finanzierungsmarktplatz Europace mit zwischenzeitlich mehr als 400 Produktanbietern eine Finanzierungsberatung mit einer breiten Produktpalette bieten können, haben ein gutes erstes Halbjahr 2018 verzeichnet.
Die Produktgeberseite des Finanzierungsmarktplatzes setzt sich aus den drei Anbietergruppen Privatbanken/Versicherungen, Sparkassen und Genossenschaftsbanken zusammen. Auch im ersten Halbjahr haben die Sparkassen und Genossenschaftsbanken ihre Anteile als Produktgeber gegenüber den traditionell starken Privatbanken weiter erhöht. So stieg der Anteil der Institute aus dem Sparkassensektor in den ersten sechs Monaten 2018 auf 3,8 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2017: 2,3 Milliarden Euro), was einem Zuwachs von 64 Prozent entspricht. Der Anteil der genossenschaftlichen Finanzgruppe auf der Produktgeberseite erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 36 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2017: 1,6 Milliarden Euro).
Quelle: Pressemitteilung Hypoport
Die börsennotierte Hypoport AG mit Sitz in Berlin ist Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Ihre Tochterunternehmen befassen sich in den vier Geschäftsbereichen Kreditplattform, Privatkunden, Institutionelle Kunden und Versicherungsplattform mit dem Vertrieb von Finanzdienstleistungen, ermöglicht oder unterstützt durch Finanz-Technologie (Fintech). Die 2001 aus der Fusion der Dr. Klein & Co. AG und Europace AG hervorgegangene Hypoport AG beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiter. (JF1