FinLeap und ITA setzen neue Standards im Versicherungssektor
Das Berliner ITA Institut für Transparenz und der Company Builder FinLeap wollen mit Digitalisierung und Branchen-Know-how auf den Weg bringen, was deutsche Reformgesetze und EU-Richtlinien nur mit Mühe erreichen. Durch den Schulterschluss der Internet-Unternehmer um Jan Beckers, der als Entrepreneur of the Year von Ernst & Young ausgezeichnet wurde, und dem Versicherungsexperten Dr. Mark Ortmann soll der Versicherungsmarkt mit digitalen Produkten reformiert werden.
„Gemeinsam mit FinLeap wollen wir jetzt Versicherungen und Versicherer bei der eigenen Digitalisierung unterstützen. Wir werden Ansatzpunkte identifizieren und Lösungen entwickeln, die Verbrauchern einen besseren Überblick und Versicherungen neue Kommunikationskanäle sowie Produkte bieten”, sagt Dr. Mark Ortmann, ITA-Gründer und geschäftsführender Gesellschafter.
Vor allem unverständliche Unterlagen, mangelnde Aufklärung und verschleierte Kosten würden einen sinnvollen Produktvergleich für Versicherungskunden unmöglich machen. Seit 2006 nimmt das ITA Versicherer in die Pflicht und arbeitet an einem stärkeren Kundenfokus in der Versicherungsbranche. Mit Studien und Transparenz-Zertifikaten hat das ITA Kunden in der Vergangenheit einen besseren Überblick über den Markt ermöglicht. Dabei wurde stets auf die Kooperation mit Banken und Versicherungen gesetzt.
„Digitalisierung ist der Schlüssel zur Transparenz. Durch die Zusammenarbeit von FinLeap und ITA werden wir neue Standards im Versicherungssektor setzen”, erläutert Jan Beckers, FinLeap-Gründer und Partner.
Quelle: Pressemitteilung ITA Institut für Transparenz
Das ITA Institut für Transparenz (ITA) verfolgt das Ziel, Finanz- und Versicherungsprodukte für den Verbraucher verständlicher zu machen. Das Institut unterstützt Banken und Versicherungen dabei, Transparenz für den Kunden zu schaffen und das digitale Angebot zu verbessern. Seit Mai 2015 ist FinLeap mit 50 Prozent an ITA beteiligt. (TH1)
Die FinLeap GmbH ist ein Company Builder im FinTech-Markt mit Büros in Berlin und San Francisco. Pro Jahr werden dort sechs bis acht Unternehmen gegründet, aufgebaut und zum Start von FinLeap sowie weiteren Investoren mit 0,5 bis 5 Millionen Euro ausgestattet.