Fürstlich Castell’sche Bank steigert Jahresüberschuss in 2019
Die Fürstlich Castell’sche Bank konnte trotz der widrigen Umstände im Jahr 2019 den Jahresüberschuss von 2,8 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro steigern. Der Gewinn wird komplett thesauriert. Die Kernkapitalquote liegt weiterhin bei rund 13 Prozent.
„Das Zinsergebnis der Bank lag im Geschäftsjahr 2019 nur leicht unter den geplanten Werten. Einem geringeren Kreditvolumen stand im Planvergleich eine verbesserte Zinsspanne gegenüber. Das anhaltend niedrige Zinsniveau ist nach unserer Bewertung eine wesentliche Ursache für den unverändert intensiven Wettbewerb am Markt und mit ein Grund für die schwierigen Rahmenbedingungen im zinstragenden Geschäft“, sagt Klaus Vikuk, Vorstandsmitglied der Fürstlich Castell’schen Bank.
Aufgrund der sehr starken Wettbewerbssituation in der Stammregion der Fürstlich Castell’schen Bank war das Provisionsergebnis leicht rückläufig und habe unter Plan gelegen.
Einen konkreten Ausblick gibt die Bank für 2020 nicht. Verwiesen wird lediglich auf die Ungewissheit über die Schwere und Dauer der Pandemie. „Die Fürstlich Castell’sche Bank handelt verantwortungsvoll und achtet stark auf das Risikomanagement und Kostendisziplin. Wir verfolgen intensiv, wie wir unsere Kunden in dieser Krise nachhaltig unterstützen können“, so Dr. Pia Weinkamm, Vorstandsmitglied der Fürstlich Castell’schen Bank. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Fürstlich Castell’sche Bank
Die Fürstlich Castell’sche Bank befindet sich seit ihrer Gründung im Jahre 1774 im alleinigen Besitz der fürstlichen Familien Castell-Castell und Castell-Rüdenhausen.