Hypoport meldet solides Wachstum der operativen Kennzahlen

Der Finanzdienstleistungskonzern Hypoport zeigte sich im ersten Halbjahr 2022 weiter auf Wachstumskurs - trotz der Unsicherheit über die weitere Zinsentwicklung in der privaten Immobilienfinanzierung. Der Volumenanstieg der plattformbasierten Geschäftsmodelle lag erneut oberhalb des jeweiligen Marktumfeldes.  

Europace hat in den ersten sechs Monaten 2022 sein Transaktionsvolumen um 15 Prozent gesteigert. Das Gesamtvolumen aller Produktgruppen überschritt erstmals in der Firmengeschichte innerhalb von sechs Monaten die Schwelle von 60 Milliarden Euro. In der mit Abstand größten Produktgruppe Immobilienfinanzierung wurde das Transaktionsvolumen um 14 Prozent auf 49 Milliarden Euro ausgeweitet. Das Transaktionsvolumen der zweitgrößten Produktgruppe Bausparen stieg um 17 Prozent auf acht Milliarden Euro an. In der Produktgruppe Ratenkredit wuchs das Volumen um 46 Prozent auf drei Milliarden Euro.

Finmas, der Teilmarktplatz für Institute des Sparkassen-Sektors, erhöhte sein Transaktionsvolumen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 23 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Institute des genossenschaftlichen Bankensektors vermittelten durch Nutzung des für sie konzipierten Teilmarktplatzes Genopace ein Volumen von 8,1 Milliarden Euro (plus 28 Prozent). Neben diesen beiden Institutsgruppen hat sich das Volumen der ungebundenen Finanzierungsvertriebe mit rund 15 Prozent ebenfalls stark entwickelt, während private Banken ihr Volumen auf Europace zum Halbjahr nur leicht steigerten.

Im Segment Privatkunden stieg das vom Baufinanzierungsvermittler Dr. Klein vermittelte Volumen in den ersten sechs Monaten 2022 um 18 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro.

Der durch Value besichtigte und begutachtete Wohnimmobilienwert im Segment Immobilienplattform wurde um 17 Prozent auf 18 Milliarden Euro gesteigert. Der Wert der durch die FIO-Plattform vermarkteten Immobilien sank bedingt durch eine geringere Anzahl zur Vermarktung anstehender Objekte um 28 Prozent auf sieben Milliarden Euro. Die Finanzierungsplattform Dr. Klein WoWi steigerte ihr Volumen um 28 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

Im Segment Versicherungsplattform kam die Migration der Versicherungsbestände aus Einzellösungen der erworbenen Unternehmen auf die zentrale Plattform Smart Insur weiter voran. Das Bestandsvolumen auf Smart Insur erhöhte sich um 23 Prozent auf insgesamt 3,7 Milliarden Euro.

Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender von Hypoport: „Es ist im ersten Halbjahr die von uns erwartete Veränderung im Immobilienfinanzierungsmarkt eingetreten: Aufgrund des Anstiegs der Finanzierungs- und Materialkosten im Baugewerbe und fehlender Klarheit in der Wohnungsbaupolitik sind Finanzierungsanfragen für Neubauaktivitäten gesunken. Da diese jedoch lediglich 15 bis 20 Prozent des Volumens auf unseren Plattformen ausmachen wachsen wir weiter.“

Slabke schlussfolgert für die gesamte Hypoport-Gruppe: „Wir haben uns in unseren Geschäftsmodellen mittlerweile so diversifiziert aufgestellt und wachsen in jedem einzelnen dieser Bereiche stärker als der jeweilige Markt. Ich bin daher, unabhängig von temporären Marktentwicklungen, für die kommenden Jahre äußerst zuversichtlich für das Wachstum von Hypoport in unseren Märkten Fintech, Insurtech und Proptech.“ (DFPA/JF1)

Die Hypoport SE ist die börsennotierte Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Der Finanzdienstleistungskonzern mit Sitz in Lübeck ist in den Segmenten Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform tätig. Zu seinen Tochtergesellschaften zählen unter anderem der Finanzvertrieb Dr. Klein Privatkunden AG und die Kreditplattform Europace AG. Daneben fördern die Teilmarktplätze Finmas und Genopace sowie die B2B-Vertriebsgesellschaften Qualitypool und Starpool das Wachstum der Kreditplattform.

www.hypoport.de

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