Hypoport meldet Umsatzwachstum um 15 Prozent
Auf Basis von vorläufigen Zahlen erwartet der Vorstand des Finanzdienstleistungskonzerns Hypoport für das Gesamtjahr 2021 einen Umsatz von 445 Millionen Euro (plus 15 Prozent) und einen EBIT-Anstieg von 30 bis 35 Prozent auf 47,5 bis 49,0 Millionen Euro
Im vierten Quartal 2021 hat Hypoport laut vorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund 120 Millionen Euro erzielt. Das ist ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (viertes Quartal 2020: 102,9 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg laut Vorstand im vierten Quartal 2021 um 15 bis 25 Prozent auf 13,5 bis 15,0 Millionen Euro (viertes Quartal 2020: 12,0 Millionen Euro)
Nach diesen vorläufigen Werten lag das EBIT im Gesamtjahr oberhalb der prognostizierten Spanne von 40 bis 45 Millionen Euro, während der Umsatz innerhalb der prognostizierten Spanne von 430 bis 460 Millionen Euro lag. Laut Unternehmensangaben war für das starke EBIT ein „besonders erfolgreiches Corporate-Finance-Geschäft des Segmentes Kreditplattform" im vierten Quartal verantwortlich.
Die dem Vorstand vorliegenden Geschäftszahlen bedürfen noch der Testierung durch den Wirtschaftsprüfer sowie der Feststellung durch den Aufsichtsrat. Hypoport wird seine vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2021 in detaillierter Form am 14. März 2022 und den Geschäftsbericht am 28. März 2022 veröffentlichen. (DFPA/JF1)
Die Hypoport SE ist die börsennotierte Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Der Finanzdienstleistungskonzern mit Sitz in Lübeck ist in den Segmenten Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform tätig. Zu seinen Tochtergesellschaften zählen unter anderem der Finanzvertrieb Dr. Klein Privatkunden AG und die Kreditplattform Europace AG. Daneben fördern die Teilmarktplätze Finmas und Genopace sowie die B2B-Vertriebsgesellschaften Qualitypool und Starpool das Wachstum der Kreditplattform.