HypoVereinsbank mit starkem operativen Ergebnis
Die HVB Group (HypoVereinsbank) hat im 1. Halbjahr 2015 die operativen Erträge um sechs Prozent auf 2,428 Milliarden Euro gesteigert und ein operatives Ergebnis nach Risikovorsorge in Höhe von 491 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von 27,2 Prozent beziehungsweise 105 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der HypoVereinsbank ist es dadurch gelungen, trotz der Sonderbelastung aus der erstmals angefallenen EU-Bankenabgabe in Höhe von 70 Millionen Euro ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 490 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2014: 499 Millionen Euro) zu erreichen. Nach Steuern lag das Ergebnis bei 326 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2014: 324 Millionen Euro bereinigt um die DAB Bank AG).
„Wir haben im ersten Halbjahr mit einer starken operativen Performance überzeugt. Das zweite Quartal hat den verhaltenen Jahresstart wettgemacht. Wir haben es geschafft, das gute Halbjahresergebnis des Vorjahres vor und nach Steuern zu halten und das operative Ergebnis deutlich zu erhöhen. Dabei haben beide Geschäftsbereiche Ertragssteigerungen erzielt“, sagte Dr. Theodor Weimer, Sprecher des Vorstands der HypoVereinsbank. „Wir betrachten die niedrigen Zinsen, die volatilen Märkte und die zunehmenden regulatorischen Anforderungen als strukturelles und nicht als temporäres Phänomen. Entsprechend richten wir uns darauf aus.“
Die Bilanzsumme der HypoVereinsbank erhöhte sich zum 30. Juni 2015 um 13,3 Milliarden Euro beziehungsweise 4,4 Prozent auf 313,7 Milliarden Euro. Die Gesamtrisikoaktiva sanken im Vergleich zum Vorjahresultimo um 4,5 Milliarden Euro auf 81,3 Milliarden Euro, vor allem bedingt durch die Reduktion der Risikoaktiva aus dem Kreditrisiko (minus vier Milliarden Euro) und dem Marktrisiko (minus 0,6 Milliarden Euro).
Quelle: Pressemitteilung HypoVereinsbank
Die Unicredit Bank AG (Markenname: HypoVereinsbank) ist Teil der Unicredit, einer der größten Bankengruppen Europas. Insgesamt ist die HypoVereinsbank über die Unicredit weltweit in rund 50 Staaten vertreten. Sie zählt mit rund 19.000 Mitarbeitern sowie rund 850 Geschäftsstellen zu den größten Finanzinstituten in Deutschland. (JF1)