ING Deutschland stärkt Marktposition und stellt Weichen für künftiges Wachstum

Die Privat- und Geschäftsbank ING Deutschland hat im Geschäftsjahr 2022 trotz hoher Risikovorsorge von 460 Millionen Euro (2021: 113 Millionen Euro) – überwiegend für Engagements mit Russlandbezug – ein Ergebnis von 1,04 Milliarden Euro vor Steuern (2021: 1,17 Milliarden Euro) erzielt. Wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen haben gestiegene Zinseinnahmen im zweiten Halbjahr 2022.

„Die Vorzeichen für das Bankgeschäft haben sich binnen weniger Monate grundlegend geändert. Damit unsere Kundinnen und Kunden zügig von der Zinswende profitieren, verdoppeln wir den Zins ab März für alle 7,5 Millionen Tagesgeldkonten auf 0,6 Prozent“, sagt Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland. „Wir haben mit unseren Sparzinsen im vergangenen Jahr früh Akzente gesetzt. Mit der Zinswende im Rücken wollen wir diesen Kurs fortsetzen und unsere Position im deutschen Bankenmarkt weiter ausbauen."

Kunden der ING Deutschland besparten per Ende 2022 1,6 Millionen Wertpapier-Sparpläne (2021: 1,32 Millionen). Aufgrund der vermehrten Sparplanausführungen stieg die Gesamtzahl der ausgeführten Wertpapiertransaktionen auf einen neuen Rekordwert von 34,75 Millionen (2021: 34,03 Millionen). Die durchschnittliche Sparplanrate lag bei 135 Euro. Besonders beliebt waren Sparpläne auf ETF, gefolgt von Einzelaktien. Die Anzahl der Depots wuchs um 238.000 auf 2,29 Millionen (2021: 2,05 Millionen).

In der Baufinanzierung stieg das Bestandsvolumen um sieben Prozent auf 91,28 Milliarden Euro (2021: 85,44 Milliarden Euro) und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Das Neugeschäft lag mit 13,14 Milliarden Euro 25 Prozent unter dem Rekordjahr 2021 (17,61 Milliarden Euro). Das vermittelte Volumen der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, ging im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 29 Milliarden Euro zurück (2021: 34,17 Milliarden Euro).

Im Firmenkundengeschäft (Wholesale Banking) der ING betrug das Kreditvolumen Ende 2022 29,36 Milliarden Euro (2021: 31,00 Milliarden Euro). Ausschlaggebend für den Rückgang waren insbesondere die Ausgliederung des Österreichgeschäfts, ein Rückgang im Kreditportfolio aus dem TLTRO-Programm der Europäischen Zentralbank und die Reduzierung des Geschäfts mit Russland-Bezug. Das Provisionsergebnis im Wholesale Banking stieg um 31 Prozent auf 61 Millionen Euro (2021: 46 Millionen Euro).

Bedingt durch eine hohe Risikovorsorge fiel das Ergebnis vor Steuern auf 37 Millionen Euro (2021: 331 Millionen Euro). Die Anzahl der deutschen Kunden stieg von 200 auf 230.

Die ING Deutschland wird 2023 die Weichen für weiteres Wachstum und eine stärkere Skalierbarkeit ihres Geschäfts stellen. Dazu wird die Bank in ihre technische Infrastruktur investieren, um mehr Geschäft abwickeln und nahtlose digitale Prozesse anbieten zu können. Zudem wird im April 2023 das Telebanking mit der App verknüpft, um die telefonische Erreichbarkeit zu verbessern. Der telefonische Kundenservice ist dann direkt aus der App erreichbar, ohne zusätzliche Authentifizierung durch eine Telebanking-PIN. „Wir werden unsere Prozesse weiter verbessern und die Bank in den kommenden Monaten noch fitter für effizientes Wachstum machen“, sagt Jue. (DFPA/JF1)

Die ING Holding Deutschland GmbH ist eine deutsche Privat- und Geschäftskundenbank. Die Kerngeschäftsfelder im Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Unternehmen beschäftigt über 6.000 Mitarbeiter.

www.ing.de

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