J. Safra Sarasin Gruppe meldet vollständige Übernahme der Bank Zweiplus AG
Die Schweizer Bankengruppe J. Safra Sarasin gibt die Übernahme der Minderheitsbeteiligung an der Bank Zweiplus AG von Aabar Trading, Luxemburg, bekannt. Mit dieser Übernahme wird die J. Safra Sarasin-Gruppe zum alleinigen Aktionär der Bank Zweiplus AG. Die bank Bank Zweiplus AG bleibt eine von der FINMA beaufsichtigte Bank und ein von der Bank J. Safra Sarasin AG getrenntes Unternehmen.
Die Bank Zweiplus bietet Handels- und Depotdienstleistungen an und verfügt über ein breites Angebot, das speziell auf Direktkunden und Kunden von unabhängigen Vermögensverwaltern und Versicherungsgesellschaften zugeschnitten ist. Durch die Kooperation mit cash.ch, dem meistbesuchten Wirtschafts- und Finanzportal der Schweiz, haben die Kunden der Bank Zweiplus direkten Zugang zu Marktinformationen und können an allen wichtigen Börsenplätzen weltweit Wertpapiere handeln. Im Jahr 2021 wurde „cash - banking by Bank Zweiplus“ vom SIQT (Schweizer Institut für Qualitätstest) zum besten Online-Broker der Schweiz gewählt.
Daniel Belfer, CEO der Bank J. Safra Sarasin und Präsident der Bank Zweiplus AG: „Die Übernahme der restlichen Anteile an der Bank Zweiplus ist eine natürliche Entwicklung, die es den Kunden und Mitarbeitern der Bank Zweiplus ermöglicht, von unserem Engagement für weitere Investitionen und den Ausbau des Angebots und der Expertise der Bank zu profitieren. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft digitale Plattformen für Kunden und Finanzintermediäre aufzubauen und weiterzuentwickeln.“
Die finanziellen Bedingungen der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. (DFPA/JF1)
Die internationale, der Nachhaltigkeit verpflichtete Bankengruppe J. Safra Sarasin AG ist an mehr als 25 Standorten in Europa, Asien, dem Mittleren Osten, Lateinamerika und der Karibik vertreten. Die J. Safra Sarasin-Gruppe betreute per Ende Dezember 2020 ein Kundenvermögen von 192,4 Milliarden Schweizer Franken, beschäftigte 2.178 Mitarbeiter und verfügte über ein Eigenkapital von 5,39 Milliarden Schweizer Franken.