LBS Ost startet erfolgreich in das Jahr 2022
Bausparen befindet sich in Ostdeutschland im Aufwind. Im ersten Quartal 2022 hat die LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse ihr Neugeschäft im Vergleich zu 2021 um 14,9 Prozent auf 741,82 Millionen Euro gesteigert. Damit liegt die Bausparsumme wieder auf dem Niveau vor der Corona-Krise.
Im Kreditgeschäft hat die LBS mit einem Plus von 27,5 Prozent auf 99,24 Millionen Euro noch einmal deutlich zugelegt. „Hier konnten wir den insgesamt positiven Trend fortsetzen und sind zuversichtlich, unser Vorjahresergebnis von rund 376 Millionen Euro bewilligtem Kreditgeschäft zu übertreffen“, erklärt der LBS-Vorstandsvorsitzende Michael Wegner.
„Wir gehen angesichts des guten Starts mit Optimismus in die drei folgenden Quartale. Hinzu kommt: Bausparen ist gerade in der derzeitigen Situation ein besonders attraktives Finanzierungsinstrument“, ergänzt Wegner. Bereits zum Jahresausklang 2021 war zu spüren, dass die Bauzinsen allmählich steigen. Diese Entwicklung hat sich im ersten Quartal fortgesetzt. Bausparer könnten sich jedoch vor steigenden Darlehenszinsen absichern und ihren Traum vom Eigenheim damit weiterhin so günstig realisieren wie nie zuvor.
Dies sei umso wichtiger, als es angesichts steigender Immobilienpreise immer schwieriger werde, das für die Finanzierung erforderliche Eigenkapital anzusparen. „Käufer und Bauherren müssen heute wesentlich mehr mitbringen als früher. Der Aufbau von Vermögen wird aber erschwert, weil Geldanlagen europapolitisch motiviert seit langem nur gering verzinst werden“, so Wegner.
Die Grundmechanik des Bausparens mit seinen zwei Phasen aus gezieltem Ansparen in Kombination mit der staatlichen Förderung und dauerhaft zinssicherer Finanzierung greife damit umso stärker. (DFPA/TH1)
Die LBS-Gruppe betreibt das Bauspargeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie besteht aus acht Landesbausparkassen mit regional abgegrenzten Geschäftsgebieten.