Makler bevorzugen Online-Seminare
Der Großteil der Versicherungsmakler bildet sich mindestens 15 Tage im Jahr weiter, die durchschnittliche Zahl an Aus- und Weiterbildungstagen liegt sogar bei knapp 22 Tagen pro Jahr. Dies ist das Ergebnis einer von der Deutsche Makler Akademie (DMA) durchgeführten Umfrage, an der rund 900 Makler teilgenommen haben.
Die beliebteste Art sich weiterzubilden stellen Online-Seminare dar, die von 66 Prozent der Befragten genannt wurden. Erklärfilme (13 Prozent) und Produktblätter (18 Prozent) finden dagegen nur wenig Beachtung. Auch Messen (29 Prozent), Roadshows der Anbieter (33 Prozent) und Gespräche mit Maklerbetreuern (34 Prozent) schnitten eher schwach ab. Als wichtigste Zukunftsthemen bezeichnen die Befragten neben der Digitalisierung die Bereiche Generationenberatung, Honorarberatung sowie betriebliche Altersversorgung und Pflege. Unternehmerische Schwerpunkte der Makler sind zurzeit vor allem die Themenfelder Arbeitskraftabsicherung (56 Prozent), private Sach- und Haftpflichtversicherung (49 Prozent) sowie private Altersversorgung (42 Prozent). Auch in Zukunft erwarten die meisten Teilnehmer die Arbeitskraftabsicherung (55 Prozent) als Schwerpunkt. Den größten Sprung in der Bedeutung macht dabei die Ruhestandsplanung, die sich von 25 Prozent der Nennungen heute auf 39 Prozent in Zukunft verbessern kann.
„Die Ergebnisse verdeutlichen, dass produktneutrale Seminare die Beratungskompetenz eines Maklers wesentlich stärker erhöhen, als gesellschafts- und produktbezogene Informationen“, erklärt Joachim Zech, Geschäftsführer der Deutsche Makler Akademie. „Dass dabei Internet-Seminare immer beliebter werden, sehen wir auch an der großen Nachfrage für unsere verschiedenen Online-Angebote“.
Quelle: Pressemitteilung DMA
Die Deutsche Makler Akademie (DMA) gGmbH mit Sitz in Wiesbaden ist seit Gründung 2006 ein Spezialist in der Aus- und Weiterbildung für Makler und Mehrfachagenten und bietet ein umfassendes Bildungsprogramm, das auf die speziellen Anforderungen unabhängiger Vermittler in der Assekuranz- und Finanzdienstleistungsbranche zugeschnitten ist. (mb1)