Makler spüren Verschlechterung bei Vergütung und Stornohaftung

Gut ein halbes Jahr, nachdem die wesentlichen Elemente des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) eingeführt wurden, sind seine Auswirkungen für die Mehrheit der Makler spürbar. Zu diesem Ergebnis kommt die Online-Maklerbefragung „Vermittler-Puls 2015“. Die Maklermanagement.ag, eine Vertriebsservice-Gesellschaft der Basler Versicherungen für unabhängige Finanzdienstleister, hat diese Mitte Juli dieses Jahres bei dem Marktforschungsinstitut YouGov in Auftrag gegeben. Bei Vergütung (85 Prozent) und Stornohaftung (78 Prozent) stellen die Makler mehrheitlich eine Verschlechterung fest.

Ihr diesjähriges Vermittlungsgeschäft beurteilen die Makler eher pessimistisch. Zurzeit stellt jeder zweite Befragte fest, dass sein Lebensversicherungsgeschäft abnimmt. Je kleiner das Maklerbüro ist, desto stärker wird ein rückläufiges Geschäft verzeichnet. Während 68 Prozent der Einzelmakler von weniger Geschäft im Vergleich zu 2014 ausgehen, sind es bei den Maklerbüros mit mehr als vier Beschäftigten nur 51 Prozent der Befragten. Die Mehrheit der Makler (77 Prozent) sieht wie bereits 2014 auch in diesem Jahr eine massive Konsolidierungswelle auf sich zukommen. Dabei sind die Befürchtungen bei den Einzelmaklern am größten. Neue Vertriebschancen durch das LVRG sehen eher die größeren Maklerbüros.

Die Haftungszeiten hat nach Auskunft der befragten Makler jede zweite Gesellschaft verlängert, die meisten davon um zwei bis fünf Jahre (28 Prozent). Zum Vergleich: Bei der Befragung im September 2014 erwarteten nur rund 26 Prozent der Makler, dass die Lebensversicherer die Abschlussprovisionen auf einen längeren Zeitraum strecken würden.

Mehr als jeder zweite Makler (58 Prozent) geht langfristig von sehr hohen bis mittleren Einkommenseinbußen durch die Veränderungen der Provisionsmodelle aus (2014: 58 Prozent). Die Auswirkungen des LVRG zeigen sich darüber hinaus in einer Verschiebung der Beratungsschwerpunkte. Knapp zwei Drittel der Makler sehen sich langfristig gezwungen, ihre Beratung auf Nicht-Leben-Produkte umzustellen. Maklerbüros mit nur einem Mitarbeiter und die über 55-jährigen Makler sehen sich dazu tendenziell eher gezwungen. Die große Mehrheit (90 Prozent) will langfristig auf Sachversicherungsprodukte umstellen. Nach aktuellen Veränderungen in den Vertriebsaktivitäten gefragt, gaben 38 Prozent der Befragten an, biometrische Produkte derzeit häufiger anzubieten.

Quelle: Pressemitteilung Maklermanagement.ag

Die Maklermanagement.ag, Hamburg, ist eine Vertriebsservice-Gesellschaft der Basler Versicherungen für unabhängige Finanzdienstleister, die ihren Schwerpunkt in der privaten Altersvorsorge haben. Sie wurde im Jahr 2007 gegründet. Die maklermanagement.ag unterstützt ihre Geschäftspartner mit einem Angebot aus maklergerechten Produkten der Basler Versicherungen, einem professionellen Makler-Service und einer umfassenden Vertriebsunterstützung. (AZ)

www.maklermanagement.ag

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