Mayflower Capital meldet "leichten Umsatzrückgang"
Das Finanzberatungsunternehmen Mayflower Capital verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz-Rückgang von 3,7 Prozent auf rund 7,1 Millionen Euro. Wie die Gesellschaft weiter mitteilt, betrug der Gewinn dennoch erneut knapp eine Million Euro.
An dem Verhältnis Umsatz zu Gewinn zeige sich, dass der zum Jahreswechsel ausgeschiedene Vorstand Christoph Fink ein hoch-profitables Unternehmen hinterlassen habe, heißt es in einer Mitteilung von Mayflower Capital. Fink will in die berufliche Selbständigkeit wechseln. Seine vertrieblichen Aufgabenbereiche hat Sales Director Yörk Stadtfeld übernommen.
Stadtfeld über die weitere strategische Ausrichtung von Mayflower Capital: „Weil die Zielgruppe 55+ für Mayflower-Partner neben den Hochschulabsolventen ein stark wachsendes Kunden-Potenzial bietet, werden wir in 2022 vor allem unser Angebot in der Beratung von „Silver Agern“ weiter ausbauen. Dafür werden wir unser Produktportfolio um speziell für diesen Personenkreis geeignete Produkte erweitern.“
Die verschlankte Führungsstruktur von Mayflower, wonach die Berater direkt unter der Unternehmensführung relativ frei und ohne Provisionsdruck agieren könnten, sei für die Betreuung im High-End-Kundensegment ideal. (DFPA/JF1)
Die Mayflower Capital AG mit Sitz in Eschborn wurde im Jahr 2007 gegründet und ist ein auf akademische Berufsgruppen konzentrierter Finanzvertrieb.