Merkur Bank sieht weiteres Wachstum im Immobiliengeschäft
Angesichts der „ausgezeichneten Entwicklung“ in der Bauträgerzwischenfinanzierung mit einem Neugeschäftsvolumen von 560 Millionen Euro (Stand: 31. August 2016) will die Merkur Bank die Potenziale des anhaltenden Immobilienbooms noch stärker ausschöpfen. Dazu prüft das Institut eine Kapitalerhöhung unter der Voraussetzung, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diesen Schritt zulassen.
Das mittelständisch geprägte Unternehmen ist insbesondere im Bereich wohnwirtschaftlicher Objekte im Großraum München, in Augsburg und den Regionen Stuttgart, Nürnberg, Jena und Erfurt tätig und sieht in diesen Ballungszentren unverändert sehr gute Chancen für weiteres Wachstum, das über eine Kapitalerhöhung ermöglicht werden kann. Gleichzeitig würde die Merkur Bank durch diesen Schritt auch den steigenden Eigenkapitalanforderungen vor dem Hintergrund von Basel III schneller nachkommen. Grundvoraussetzung sei jedoch, dass sich die Rentabilität nicht verschlechtere und der Substanzwert nicht leide.
„Ungeachtet der Chancen, die sich durch diesen Schritt ergeben können, hat die Stabilität unseres Unternehmens für uns oberste Priorität“, sagt der persönlich haftende Gesellschafter der Merkur Bank, Dr. Marcus Lingel. „Wir sehen gute Chancen, dass wir die Rahmenbedingungen erfüllen können, um eine solche Maßnahme umzusetzen. Damit würden wir auch ein positives Signal für unsere Aktie setzen.“
Quelle: Pressemitteilung Merkur Bank
Die Merkur Bank KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Runde 200 Mitarbeiter sind in den beiden Geschäftsfeldern Vermögensanlage und Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen beschäftigt. (TH1)