OVB mit verbesserter Ergebnisprognose
Der europäische Finanzvermittlungskonzern OVB verzeichnete im ersten Quartal 2016 eine über den Erwartungen liegende positive Geschäftsentwicklung. Alle relevanten Finanzkennzahlen des Konzerns konnten gesteigert werden. Während sich die Gesamtvertriebsprovisionen um 4,8 Prozent erhöhten, stieg das EBIT um 31,6 Prozent und das Konzernergebnis um 29,0 Prozent. „In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben wir in einem herausfordernden Umfeld einen guten Geschäftsverlauf erzielt. Wieder einmal hat sich die Ausgewogenheit und Stabilität des OVB Geschäftsmodells bewährt. Einem verhaltenen Geschäftsverlauf in der Slowakei, in Tschechien und in Polen stand eine positive Entwicklung in den anderen Ländermärkten des Segments Mittel- und Osteuropa gegenüber“, so Mario Freis, CEO der OVB Holding.
Das Geschäft in Süd- und Westeuropa setzte seine sehr positive Entwicklung fort und erzielte bei den Gesamtvertriebsprovisionen ein Plus von 15,2 Prozent sowie eine Ergebnisverbesserung von 35,4 Prozent. In Deutschland legten die Gesamtvertriebsprovisionen – bei einer deutlichen Ergebnisverbesserung um 13,3 Prozent – um 8,1 Prozent zu. In Mittel- und Osteuropa blieben die Erträge aus Vermittlungen und das operative Ergebnis leicht hinter dem Vorjahr zurück. „Damit konnten wir im ersten Quartal erneut konzernweit profitabel wachsen“, unterstreicht OVB-CFO Oskar Heitz.
Auf Basis dieses Quartalsergebnisses hat OVB die Umsatz- und Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2016 leicht nach oben revidiert. Der Vorstand erwartet nunmehr für das Gesamtjahr Gesamtvertriebsprovisionen annähernd auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis sollte sich leicht über Vorjahr bewegen. „Die Entwicklung in den ersten drei Monaten ist gut und belegt, dass wir mit dem OVB Allfinanz-Beratungs-Konzept auf richtigem Kurs sind. Dennoch sehen wir europaweit große Herausforderungen. Insbesondere regulatorische Veränderungen in einzelnen Ländermärkten können die Wachstumsdynamik des OVB Konzerns dämpfen“, fasst Freis die Einschätzung des Vorstands für das Gesamtjahr zusammen.
Quelle: Pressemitteilung OVB
OVB Vermögensberatung AG wurde 1970 gegründet und ist ein Finanzdienstleister mit Sitz in Köln. OVB kooperiert mit über 100 Produktgebern und bedient mit Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden bei der Existenzsicherung und Altersvorsorge, der Vermögenssicherung sowie beim Vermögensausbau. OVB ist aktuell in insgesamt 14 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 5.100 hauptberufliche Finanzvermittler. 2015 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 224,7 Millionen Euro sowie ein EBIT von 14 Millionen Euro. (JF1)