OVB: Wachstum bei Kunden und Finanzvermittlern
Der Finanzvermittlungskonzern OVB Holding mit Sitz in Köln hat seinen Kundenbestand gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,3 Prozent auf 4,27 Millionen Kunden ausgebaut. Das OVB-Vertriebsteam verzeichnete in den ersten drei Monaten 2023 einen Zuwachs um 3,1 Prozent auf 5.785 hauptberufliche Finanzvermittler.
Die Erträge aus Vermittlungen bewegten sich in den ersten drei Monaten mit 83,4 Millionen Euro im Plan des Konzerns. Während im Segment Mittel- und Osteuropa die Erträge um 11,3 Prozent auf 45,2 Millionen zunahmen, verzeichneten die Segmente Deutschland und Süd- und Westeuropa unter anderem auch aufgrund einer marktbedingtdeutlichen Abnahme des Finanzierungsgeschäfts Umsatzrückgänge. Maßgeblich für die Entwicklung des operativen Ergebnisses (EBIT) seien neben einem planmäßigen Personalausbau und einer Zunahme der Vertriebs- und Schulungsveranstaltungen vor allem inflationsbedingte Kostensteigerungen. Insgesamt ging das EBIT durch die genannten Effekte laut Unternehmen in den ersten drei Monaten 2023 auf 3,1 Millionen Euro zurück.
Mario Freis, CEO der OVB Holding: „Wir hatten bereits damit gerechnet, dass das erste Quartal für uns vertrieblich und betriebswirtschaftlich herausfordernd wird. Da wir mit unseren Ergebnissen im Plan liegen und für die weiteren Quartale zuversichtlich sind, halten wir an unserer Prognosefest.“
OVB ist trotz des von politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägten Marktumfelds optimistisch für das Geschäftsjahr 2023. Um den aktuell noch bestehenden Unsicherheiten in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Rechnung zu tragen, erwartet OVB für das Geschäftsjahr 2023 im Konzern bei den Erträgen aus Vermittlungen eine Bandbreite von 325 bis 350 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis zwischen 16 und 19 Millionen Euro. (DFPA/mb1)
Der OVB-Konzern wurde 1970 gegründet und ist ein Finanzdienstleister mit Sitz in Köln. OVB ist in 16 europäischen Ländern aktiv.