pbb hebt Prognose für das Gesamtjahr 2018 an
Der Vorstand der Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat nach einem voraussichtlich guten ersten Halbjahr die Prognose für das Gesamtjahr 2018 auf ein Vorsteuerergebnis von 175 bis 195 Millionen Euro erhöht, statt bisher 150 bis 170 Millionen Euro (IFRS, Konzern). Die neue Guidance unterstellt für das zweite Halbjahr plangemäß zunehmenden Druck auf das Zinsergebnis sowie einen Anstieg beim Verwaltungsaufwand und berücksichtigt in Gänze die für das Gesamtjahr eingeplanten Risikokosten.
Die pbb rechnet für das erste Halbjahr 2018 mit einem Vorsteuerergebnis in der Größenordnung von 120 Millionen Euro. Wie im Startquartal erwartet pbb auch im zweiten Quartal ein stabiles Zinsergebnis, unverändert niedrige Risikovorsorge und einen Verwaltungsaufwand auf dem guten Niveau des Vorquartals. Hinzu kommt ein Sonderertrag aus der Verwertung eines sogenannten Besserungsanspruchs im Zusammenhang mit der Annahme eines Rückkaufangebots für Schuldtitel von Heta Asset Resolution aus 2016.
Das Neugeschäftsvolumen einschließlich Prolongationen länger als ein Jahr stieg im zweiten Quartal 2018 gegenüber dem Auftaktquartal leicht an, blieb laut Unternehmensangaben wegen des starken Wettbewerbsdrucks und des selektiven Ansatzes der pbb auf Halbjahressicht aber deutlich hinter dem Vorjahresvergleichszeitraum zurück.
Den Abschluss für das zweite Quartal beziehungsweise das erste Halbjahr 2018 wird die pbb am 13. August 2018 veröffentlichen.
Quelle: Pressemitteilung pbb
Die pbb Deutsche Pfandbriefbank ist eine Spezialbank für die gewerbliche Immobilienfinanzierung und die öffentliche Investitionsfinanzierung. Der Geschäftsschwerpunkt liegt neben Deutschland auf Großbritannien, Frankreich, den nordischen Ländern und Ländern in Mittel- und Osteuropa. (JF1)