Postbank reduziert Anteil am Finanzdienstleister Hypoport
Die Deutsche Postbank hat ihre Beteiligung an der börsennotierten Hypoport von 9,7 Prozent auf unter 5,0 Prozent abgebaut. Operativ zählt die Deutsche Postbank aber unverändert zu den wichtigsten Partnern des Berliner Finanzdienstleisters.
„Die Entscheidung der Postbank, den Anteil an Hypoport zu reduzieren, erhöht unseren Freefloat. Das gibt zusätzlichen Investoren die Chance, sich an unserer Erfolgsgeschichte zu beteiligen“, sagt Ronald Slabke, Vorsitzender des Hypoport-Vorstands und ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Postbank als strategischer Partner der ersten Stunde uns operativ weiterhin so eng verbunden bleibt.“
Als erster Produktanbieter auf dem Europace-Marktplatz war die Deutsche Postbank schon bei der Gründung der Hypoport dabei und beteiligte sich lange vor dem Börsengang als strategischer Aktionär. „Wir sind mit der Kooperation mit der Hypoport AG sehr zufrieden“, sagt Dieter Pfeiffenberger, Bereichsvorstand Immobilienfinanzierung der Deutsche Postbank. Auch ohne eine Beteiligung in der bisherigen Höhe bleibe der Finanzdienstleister ein relevanter Partner und man werde unvermindert eng und gut zusammenarbeiten.
Quelle: Pressemitteilung Hypoport
Die Hypoport AG mit Hauptsitz in Berlin ist ein technologiebasierter Finanzdienstleister. Das Unternehmen ist über Tochtergesellschaften in mehreren Teilmärkten des Vertriebs von Finanzdienstleistungsprodukten in Deutschland und den Niederlanden aktiv. Neben dem Betrieb von Internetmarktplätzen für Banken, Finanzvertrieben, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken ist Hypoport die Muttergesellschaft des Finanzvertriebs Dr. Klein & Co. AG. (TH1)