Quirin Privatbank nimmt Ergebnisprognose zurück
Im Hinblick auf die Auswirkungen der weltweiten Covid-19-Pandemie auf die Wirtschaft und die Kapitalmärkte und die nach wie vor bestehende Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie nimmt die Quirin Privatbank die für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlichte Ergebnisprognose zurück. Die negativen Implikationen infolge der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 hätten auch die Geschäftsentwicklung der Bank nicht unbeeindruckt gelassen.
So erreicht die Bank im ersten Halbjahr 2020 ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Das Halbjahresergebnis liegt damit 27 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums von 2,5 Millionen Euro und bleibt unter dem anteiligen für das Gesamtjahr 2020 prognostizierten Ergebnis zurück. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern beträgt zum Halbjahresstichtag annualisiert 6,8 Prozent (30. Juni 2019: 12,6 Prozent). Vor dem Hintergrund der weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im ersten Halbjahr 2020 ist das Zwischenergebnis laut Unternehmen trotz des im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufigen Ergebnisses grundsätzlich positiv zu bewerten. Der Vorstand reagiere auf die aktuellen Rahmendaten mit umfangreichen und gezielten Maßnahmen zur Begrenzung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der Bank. Gleichzeitig gehe die Bank aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs nicht mehr davon aus, das ursprünglich prognostizierte Jahresergebnis erreichen zu können und verzichtet aufgrund der hohen Covid-19-bedingten Unsicherheiten derzeit auf eine neue Ergebnisprognose. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Quirin Privatbank
Die Quirin Bank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Unternehmerbank). Das Finanzinstitut wurde 1998 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.