Scalable Capital: Anlagevolumen von 100 Millionen Euro überschritten
Elf Monate nach dem offiziellen Marktstart hat das Anlagevolumen der Vermögensverwaltung Scalable Capital die 100-Millionen-Euro-Marke überschritten. Das verwaltete Vermögen legt nach Unternehmensangabe jede Woche um drei bis fünf Millionen Euro zu, an Bord sind mittlerweile 2.500 Klienten. Damit gehöre Scalable Capital zu den am schnellsten wachsenden „Robo Advisors“ in Europa.
„Wir freuen uns sehr, dass wir bereits in unserem ersten Jahr so viele Menschen von Scalable Capital und unserer Risikomanagement-Technologie überzeugen konnten. Für uns sind das ein wichtiger erster Meilenstein und ein großer Vertrauensbeweis“, so Erik Podzuweit, Gründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.
Der typische Kunde sei gut ausgebildet und 42 Jahre alt. Zwei Drittel sind Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker oder Ingenieure. Mit rund 20 Prozent machen Banker die größte Kundengruppe des Unternehmens aus. „Der Großteil unserer Kunden beschäftigt sich beruflich tagtäglich mit Zahlen, Formeln oder Software. Sie verstehen die Qualitäts- und Kostenvorteile eines technologiegetriebenen Investmentansatzes und die Pluspunkte von ETF“, sagt Florian Prucker, Gründer und Geschäftsführer von Scalable Capital.
Neukunden legen häufig erst einmal einen fünfstelligen Betrag an. „Innerhalb von vier bis fünf Monaten haben sie dann in der Regel genug Vertrauen gewonnen, um die Anlagesumme bereits zu verdoppeln“, erzählt Prucker. Rund 20 Prozent der verwalteten Anlagesumme entfallen auf Portfolios von über 500.000 Euro; Portfolios von über 100.000 Euro summieren sich auf rund 50 Prozent des verwalteten Vermögens. Im Durchschnitt lassen Kunden derzeit 42.000 Euro von Scalable Capital verwalten; mehr als die Hälfte von ihnen nutzt einen kostenlosen Sparplan, der im Durchschnitt bei knapp 500 Euro pro Monat liegt.
Bei den Zuflüssen handele es sich vorrangig um Vermögen, das auf Tagesgeld- oder Sparkonten bei großen deutschen Universalbanken (34 Prozent) oder Sparkassen und Volksbanken (32 Prozent) lag. Die drittgrößten Mittelzuflüsse kommen von Direktbanken (22 Prozent). Sechs Prozent der Kundengelder kommen aus dem europäischen Ausland, meist aus Österreich oder der Schweiz.
„Wir zeigen, wie man auch deutsche Anleger für den Kapitalmarkt begeistert. Mit moderner Technologie, voller Transparenz zu den Verlustrisiken und geringen Kosten überzeugen wir Menschen, ihre Ersparnisse vom Geldmarkt in den Kapitalmarkt umzuschichten. Das ist angesichts des niedrigen Zinsniveaus und des wachsenden Rentenproblems in Deutschland auch dringend nötig“, so Podzuweit.
Quelle: Pressemitteilung Scalable Capital
Die Scalable Capital Vermögensverwaltung GmbH mit Sitz in München ist ein digitaler Vermögensverwalter. Das deutsch-britische Fintech ist seit Anfang 2016 in Deutschland am Markt und verwaltet mehr als 1.200 Kundenportfolios. (mb1)