Stabwechsel bei der Deutschen Pfandbriefbank
Der Aufsichtsrat der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) hat Kay Wolf (47) zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er tritt damit vorbehaltlich der erforderlichen regulatorischen Genehmigungen am 1. Februar 2024 als Vorstandsmitglied an und übernimmt nach einer kurzen Einarbeitungszeit die Nachfolge von Andreas Arndt (65), der nach zehn Jahren Vorstandstätigkeit – davon acht Jahre als Vorstandsvorsitzender – planmäßig seine Aufgaben niederlegt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Kay Wolf einen international erfahrenen Manager mit profunder Kenntnis des Kreditgeschäfts, ausgewiesener IT- und Digitalexpertise sowie breiter Erfahrung in der Verfolgung strategischer Projekte gewonnen haben“, sagt Dr. Louis Hagen, Aufsichtsratsvorsitzender der pbb. „Er ist der ideale Kandidat, um die Bank noch profitabler, digitaler und grüner zu machen.“ Wolf kommt von der Deutschen Bank, wo er aktuell Chief Risk Officer der Division Private Bank ist.
Die pbb habe ihr Geschäft nach dem Börsengang im Juli 2015 risikokonservativ ausgebaut und ihre internationale Präsenz verstärkt. Unter anderem sollen das „grüne“, ESG-konforme Portfolio ausgebaut und die Refinanzierung weiter diversifiziert werden. Zudem soll weitere Kosteneffizienz durch digitale Geschäftsprozesse geschaffen werden. (DFPA/mb1)
Die Deutsche Pfandbriefbank AG ist eine Spezialbank für die gewerbliche Immobilienfinanzierung und die öffentliche Investitionsfinanzierung. Der Geschäftsschwerpunkt liegt neben Deutschland auf Großbritannien, Frankreich, den nordischen Ländern und Ländern in Mittel- und Osteuropa.