Startschuss für Fintech-Plattform growney
Seit Mai können Investoren ihr Geld mit dem Berliner Fintech-Startup growney in den Markt abbildende Aktien- und Anleihen-Fonds anlegen. Die von der Robo-Advisor Plattform ausgewählten passiven Investmentfonds (ETF) umfassen weltweit über 2400 Aktien in 45 Ländern. Mit nur wenigen Klicks können Nutzer von growney ihre Anlagestrategie festlegen. Finanziert wird das Angebot komplett über Servicegebühren - somit ist growney unabhängig von Fondsanbietern.
„Durch die breite Streuung werden zufällige Über- und Unterrenditen, wie sie bei der Investition in einzelne Aktien auftreten können, über viele Branchen und Wirtschaftsräume hinweg ausgeglichen“, sagt Gerald Klein, Gründer und CEO von growney.
Das Prinzip sei einfach: Zu Beginn geben Anleger an, wofür sie sparen und über welchen Zeitraum sie ihr Vermögen investieren wollen. Zusätzlich nennen sie die Höhe der Einmalzahlung und der monatlichen Sparrate. Diese können jederzeit angepasst werden. Ein- und Auszahlungen sind ebenfalls jederzeit möglich. Das gestatte Anlegern ein hohes Maß an Flexibilität. „Unser Ziel ist es, Anlegen für unsere Nutzer so einfach wie möglich zu machen. Mit modernster Technik, einer ordentlichen Portion Logik und einer Anlageform, die auch bei kleinen Vermögen günstig und renditestark ist“, so Klein.
Für Anlagen bis 10.000 Euro wird pro Jahr eine Servicegebühr von 0,99 Prozent des angelegten Betrages fällig. Wer bis zu 50.000 Euro anlegt, zahlt 0,69 Prozent. Die niedrigste Servicegebühr (0,39 Prozent pro Jahr) zahlen Nutzer bei einem Anlagevermögen von über 50.000 Euro. Hinzu kommen Fondskosten (maximal 0,28 Prozent pro Jahr) und Transaktionskosten in Höhe von maximal 0,18 Prozent je Transaktion. Die Depotführung ist gebührenfrei.
Quelle: Pressemitteilung growney
Die growney GmbH mit Sitz in Berlin betreibt eine Online-Plattform, auf der Investoren Zugang zu kostengünstigen Aktien- und Anleihen-ETF haben. (TH1)