Studie: Jeder zweite Bankkunde weltweit nutzt Angebote von FinTechs

Die Hälfte aller Bankkunden weltweit nutzt bereits Produkte oder Dienstleistungen mindestens eines FinTech-Unternehmens. Das ist ein Ergebnis des World FinTech Reports (WFTR) des Unternehmensberaters Capgemini und des Online-Netzwerkes LinkedIn.

So befinden sich FinTechs im Aufschwung und gewinnen bei jungen, technikaffinen und vermögenden Kunden immer mehr an Bedeutung. Der Grund hierfür ist vor allem das Kundenverhalten in aufstrebenden Märkten. So nehmen 75 Prozent aller Kunden in China und Indien die Dienstleistungen von FinTech-Unternehmen in Anspruch, dicht gefolgt von Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Hongkong. Die größten Zuwächse konnten FinTechs bei der Vermögensverwaltung erzielen. Dort nutzen 17,4 Prozent (Europa: 16,5 Prozent) aller Kunden ausschließlich die Dienste von FinTechs, während weitere 27,4 Prozent (Europa: 19,5 Prozent) die Dienstleistungen zusätzlich zu ihren bisherigen Anbietern in Anspruch nahmen.

Zwar wirken FinTech-Anbieter weiter disruptiv auf den Markt, aber Kunden setzen nur geringes Vertrauen in sie. So gaben nur 23,6 Prozent (Europa: 16,1 Prozent) aller Nutzer an, ihrem FinTech-Anbieter zu vertrauen, im Gegensatz zu 36,6 Prozent (Europa: 24,1 Prozent) bei traditionellen Unternehmen. Die Verbraucher gaben an, dass traditionelle Banken gegenüber FinTechs noch immer viele Vorzüge bei Betrugsschutz, Service-Qualität und Transparenz haben.

„Technologiefortschritte, steigende Kundenerwartungen an ein personalisierteres und verbessertes Online-Erlebnis, ein besserer Zugang zu Risikokapital und geringere Eintrittshürden haben einen fruchtbaren Boden für wachsende FinTechs geschaffen", so Penry Rice, Vice President Marketing Solutions bei LinkedIn. „Indem sie Bedürfnisse erfüllen, die etablierte Branchenführer noch nicht bedienen können, gewinnen FinTechs immer mehr an Bedeutung. Doch sind viele zu intransparent, um Kundenvertrauen zu gewinnen und so marktbedingte Chancen optimal zu nutzen.“

Laut dem WFTR verfolgen etablierte Unternehmen in Bezug auf FinTechs eine große Bandbreite an Strategien. Eine Mehrheit der Finanzinstitute (60 Prozent) sieht FinTechs nun als potenzielle Partner. Doch fast der gleiche Prozentsatz (59,2 Prozent) baut unternehmensinterne Ressourcen auf. Über Partnerschaft und unternehmenseigene Entwicklung hinaus sehen Führungskräfte noch zahlreiche weitere Modelle: Investitionen in FinTechs (38 Prozent), Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen (34,3 Prozent) oder die Schaffung sogenannter Accelerators (29,6 Prozent). Ein kleinerer Teil (18,6 Prozent) kauft zudem FinTechs auf.

Quelle: Pressemitteilung Capgemini

Die Capgemini Group ist ein weltweit aktiver Unternehmensberater und beschäftigt 145.000 Mitarbeiter in mehr als 40 Ländern. In Deutschland firmiert Capgemini unter Capgemini Deutschland Holding GmbH mit Sitz in Berlin. (mb1)

www.capgemini.com

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