Umweltbank macht sich mit neuem Kernbankensystem fit für das Banking der Zukunft
Die Umweltbank wird in den nächsten 18 Monaten ein neues Kernbankensystem einführen. Dabei hat sich die grüne Bank für eine Zusammenarbeit mit der Atruvia AG entschieden. Der IT-Dienstleister der Genossenschaftlichen Finanzgruppe betreut derzeit etwa 800 Volks- und Raiffeisenbanken sowie zahlreiche Privatbanken und gehört zu den führenden Anbietern für Bankentechnologie in Deutschland, teilt die Umweltbank mit.
„Mit der neuen Bankensoftware stellen wir die Weichen für unser weiteres Wachstum im digitalen Zeitalter“, so Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands der Umweltbank. „Das neue Kernbankensystem wird es uns ermöglichen, neue Produkte und Services anzubieten. Darüber hinaus können sich unsere Kundinnen und Kunden insbesondere auf eine höhere Nutzerfreundlichkeit bei der Konto- und Depotführung freuen“, kommentiert Stefan Schimpl, Leiter IT bei der Umweltbank, und ergänzt: „Auch unsere Mitarbeitenden werden von dem neuen System profitieren, da es dazu beitragen wird, interne Prozesse, Arbeitsweisen sowie Entscheidungen zu optimieren.“
Wie die Umweltbank weiter mitteilt, werde mit der Entscheidung für Atruvia auf eine standardisierte und am Markt erprobte Lösung zurückgegriffen. Nach dem jüngst erfolgten Vertragsabschluss beginnen nun die Vorbereitungen für die Migration. Der Prozess soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein. (DFPA/JF1)
Die Umweltbank AG wurde 1995 gegründet und verwendet die Einlagen ihrer Kunden ausnahmslos für die Kreditvergabe an Umweltprojekte. Das Unternehmen mit 300 Mitarbeitern und mit Sitz in Nürnberg finanzierte bislang fast 25.000 Umweltprojekte.