Umweltbank setzt positive Geschäftsentwicklung fort
Die Umweltbank hat ihren Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2020 fortgesetzt. Die Bilanzsumme stieg um über 20 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern übertraf mit 37,8 Millionen Euro leicht den Vorjahreswert. Im laufenden Geschäftsjahr soll das Geschäftsvolumen weiter zunehmen.
„Wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz gehen bei der Umweltbank Hand in Hand“, sagt Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands, und ergänzt: „Auch im Jahr 2020 konnte die Bank wieder eine beachtlich positive Wirkung entfalten - insgesamt haben die von uns finanzierten Projekte über eine Million Tonnen CO2 eingespart.“
In das Jahr 2021 ist die Umweltbank gut gestartet. Mitte April überstieg die Zahl der Kundinnen und Kunden erstmalig die Marke von 125.000. „Wir wollen diese Zahl in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Unsere grünen Produkte, wie der ,UmweltSpektrum Mix´, kommen sehr gut an. Seit Auflage im Februar 2020 ist der Mischfonds bereits auf ein Volumen von fast 60 Millionen Euro angewachsen“, so Koppmann. Auch das „UmweltFlexkonto“ mit 0,25 Prozent Zinsen bis 5.000 Euro sei sehr beliebt.
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand ein Ergebnis vor Steuern auf Vorjahresniveau. Das Geschäftsvolumen soll auf 5,8 Milliarden Euro steigen und die Zahl der Kundinnen und Kunden auf 135.000 wachsen.
Dank der soliden Ertragsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 18,5 Millionen Euro (2019: 17,2 Millionen Euro) schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 33 Cent vor - die 18. Ausschüttung in Folge. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Umweltbank
Die Umweltbank AG wurde 1995 gegründet und verwendet die Einlagen ihrer Kunden ausnahmslos für die Kreditvergabe an Umweltprojekte. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg finanzierte bislang mehr als 23.800 Umweltprojekte.